Frage an Kerstin Kassner von Christoph M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Frau Kassner,
ich habe eine Frage bezügliche Ihres Instagram Profils @kerstin_kassner.
Dort werden Kommentare welche sich kritisch mit Ihren Posts auseinandersetzen, teilweise gelöscht und die entsprechenden Konten blockiert. Wie erklären Sie so ein Verhalten gegenüber Ihren Abonnenten, grade im Hinblick der Meinungsfreiheit explizit in den sozialen Medien? Sollten Sie sich als Bundestagsabgeordnete nicht einer gewissen Vorbildfunktion bewusst sein?
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Messe
Sehr geehrter Herr C. M.,
vielen Dank für Ihre Anfrage über die Plattform Abgeordnetenwatch.
Die Welt der sozialen Medien eröffnet völlig neue Dimensionen des Austauschs mit anderen Menschen, was wir sehr zu schätzen wissen und auch gern nutzen, um u.a. linke Positionen in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Unser Bemühen gilt ebenso der Transparenz und Sachlichkeit wie einer gut verständlichen Art, um den persönlichen Standpunkt deutlich zu machen.
Eine Löschung von Nachrichten bzw. das Sperren von Kontakten erfolgt als absolute Ausnahme nur, wenn aus meiner Sicht mit böswilligen, falschen und/oder Menschen beleidigenden Behauptungen agiert wird und der Versuch einer gütlichen Auseinandersetzung der Standpunkte scheitert.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Kassner
Weitere Fragen an Kerstin Kassner
Die Aufwertung der so genannten „"Nummer gegen Kummer" hin zu einer prägnanten (dreistelligen), durchgehend erreichbaren und deutschlandweit offensiv beworbenen Rufnummer für Kinder in Not“ erscheint mir im Sinne eines verbesserten und wirksamen Kinderschutzes eine höchst sinnvolle und einfach umzusetzende Maßnahme.
Das Transparenzregister ist eigentlich dafür da, dass man die tatsächlichen Eigentümer einer Organisation kennt, und somit Gesellschaftsstrukturen durchleuchtet, die zur Geldwäsche genutzt werden
(...) Nachdem die SPD deutlich gemacht hat, dass es in dieser Wahlperiode mit der Union nicht zu einem zufriedenstellenden Gesetzentwurf kommen wird, gehört es zu den ersten queerpolitischen Aufgaben nach der Wahl – solidarische Mehrheitsverhältnisse vorausgesetzt –, die leidige Geschichte des TSG zu beenden. (...)
(...) weil das Vertrauen der Einwohner*nnen in die Politik gerade unter den Bedingungen der Pandemie nicht weiter verspielt werden darf. (...)