Nochmal ganz konkret:Wenn jemand 18 Jahre ist, welchen Sinn hat 2G oder Impfpflicht in dem Alter? Derjenige stirbt unwahrscheinlich an Corona und auch mit Impfung kann er andere anstecken.
Ich verstehe, wenn jemand sich in dem Alter impfen will, weil er das WILL. Andersherum: Wieso ist aber ein impfunwilliger 18 Jähriger 2G beschränkt oder muss sich evtl. bald impfen? In der Altersgruppe bis 40 sind in der Pandemie laut statista.com bis zum 9.2.2022 . INGESAMT weniger Menschen an Corona gestorben als Ü60 in nur einer Januarwoche 2022 (in Deutschland vgl. Daten statista.com).
Sehr geehrter Herr P.,
Sie haben am 6. Februar eine im Grunde gleichlautende Frage schon einmal gestellt. Da hatte ich geantwortet, dass auch jüngere Menschen das Recht darauf haben, dass ihnen ein möglichst hoher Schutz vor Covid-19 gewährt wird. Sämtliche wissenschaftliche Erkenntnisse beweisen, dass eine Impfung hilft. Hinzu kommt, dass eine Impfung das Risiko reduziert, andere Menschen zu infizieren.
Junge Menschen haben zwar ein deutlich geringeres Risiko, schwer an Covid zu erkranken. Bedauerlicherweise mussten sie wegen der notwendigen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen, etwa bei der Schließung von Schulen und Hochschulen. Das soll sich nie mehr wiederholen. Deshalb bin ich sehr froh, dass inzwischen auch Jugendliche und Kinder geimpft werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Griese
Weitere Fragen an Kerstin Griese
Die notwendige Verschärfung des Waffenrechts ist nur ein Teilaspekt verschiedener Maßnahmen.
Der § 16i ist ein sehr erfolgreiches Instrument zur Integration in den Arbeitsmarkt und ist speziell auf Langzeitarbeitslose bezogen.
Eine Lösung der Altschuldenproblematik ist für viel Städte essenziell, damit beispielsweise die sozialen Angebote erhalten bleiben können:
Das Außenministerium selbst nutzt Hawala nicht.