Frage an Kerstin Griese von Michael B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Griese,
wie Sie wohl wissen, besteht ein eklatanter Unterschied in der
Lebenserwartung zwischen Männern und Frauen zulasten von Männern,
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/646/416413/text/
Der nicht auf biologische Umstände zurückzuführen ist, sondern bei gleichen Lebensumständen praktisch völlig
zusammenschrumpft, wie auch die sog. "Klosterstudie" belegt.
http://www.klosterstudie.de/index-Dateien/geschlechterdifferenzen.htm
Obwohl Frauen in Deutschland etwa fünf Jahre länger leben, gibt es zwar einen Frauengesundheitsbericht, aus dem frauenspezifische Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit abgeleitet werden, aber keinen Männergesundheitsbericht.
Ich finde angesichts dieser Sachlage diese einseitige Vorgehensweise sexistisch und skandalös und frage Sie hiermit:
Werden Sie in Wort (Bundestagsdebatten) und Tat (Abstimmungsverhalten) aktiv daraufhinwirken, daß in der kommenden Legislaturperiode endlich auch ein Männergesundheitsbericht erstellt wird,
ja oder nein?
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Bahls
Sehr geehrter Herr Bahls,
ich halte die Behauptung, dass das Fehlen eines Männergesundheitsberichts sexistisch sei, für absurd.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Griese