Vermögenssteuer
Hallo Her Gottschalk,
Sie haben bei einer Frage zu der Vermögenssteuer geantwortet und geschrieben, dass die AFD nicht die mittelschicht belasten möchte, ABER die Vermögenssteuer gilt doch nur für die obersten 10%, oder nicht? Nach meiner auffassung ist dies nicht mehr die Mittelschicht, oder bezeichnen sie alle auch einfach als gehobene Mittelschicht, wie der Herr Merz? Achso übrigens, falls die AFD die absolute mehrheit bekommen würde, was würdet ihr bezüglich der steigenden Dönerpreise tun (also eigentlich generell zum Thema Inflation) #Dönerpreisbremse #FreeTheDönerKebab
Sehr geehrter Herr B.,
die AfD lehnt die Vermögenssteuer ab. Sie trifft nicht nur die obersten 10 Prozent, sondern hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Mittelstand. Unternehmen, die hohe Vermögenswerte wie Maschinen oder Immobilien halten, um Arbeitsplätze zu sichern, werden durch diese Steuer belastet. Diese Belastungen werden letztlich auf die Mittelschicht und die Arbeitnehmer abgewälzt – durch Arbeitsplatzabbau oder steigende Preise. Die AfD setzt stattdessen auf Steuersenkungen und Bürokratieabbau, um allen Schichten zu helfen.
Zum Thema Dönerpreis:
Inflation und steigende Preise, wie etwa beim Döner, sind ein ernsthaftes Problem. Die AfD verfolgt eine Politik, die die Inflation bekämpft, indem Energiepreise gesenkt und die Geldpolitik der EZB kritisch überprüft werden. Der Schlüssel liegt in einer stabilen Wirtschaftspolitik, niedrigeren Abgaben und der Förderung nationaler Wertschöpfung. Wir setzen uns für weniger Steuern auf Grundnahrungsmittel, niedrigere Energiepreise und eine Abkopplung von EU-Richtlinien ein, die die Preise in die Höhe treiben – auch für Ihren Döner.
Mit freundlichen Grüßen
Kay Gottschalk
Weitere Fragen an Kay Gottschalk
Neben den wirtschaftlichen Maßnahmen im engeren Sinne ist eine Bündelung von Maßnahmen aus all diesen Gebieten notwendig, um die "Wende zum Guten" bzw. zu einer wünschenswerten Zukunft zu erreichen.
Die AfD lehnt eine Vermögensteuer klar ab.
Wir stehen für eine Reduktion der Steuerarten, da wir für die Abschaffung vieler Substanzsteuern einstehen.
Dennoch bleibt für die AfD-Fraktion unser grundlegendes finanzpolitisches Prinzip unverändert: Wir lehnen Subventionen ab.