Frage an Katrin Vogel von Adrian T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Fr. Vogel,
meine Frage zum Thema Integration knuepft zwar nicht aktuell an Ihren Wahlkreis an, kann diesen aber in Zukunft betreffen. Ich halte Teile von Treptow-Koepenick in ihrer sozialen Struktur (z.B. Alt-Glienicke) mit Pankow-Heinersdorf vergleichbar . Wuerden Sie die Bestrebungen einer islamischen Gemeinde, die weder verboten noch verfassungschutzrechtlich aufgefallen ist und die zudem alle bau- und immissionsrechtlichen Vorschriften erfuellt (so dass sie einen Anspruch auf Erteilung der Baugenehmigung hat), bei der Errichtung einer Moschee im Bezirk unterstuetzen oder wie Hr. Pflueger entgegentreten? Wuerden Sie beim Bau anderer Gotteshaeuser (christliche Kirche, Zentrum der Zeugen Jehovas etc.) ebenso verfahren?
Mit freundlichen Gruessen,
Adrian Toschev
Sehr geehrter Herr Toschev,
in meinem Wahlkreis liegt der Anteil von ausländischen Mitbürgern unter 4 %. Davon ist wiederum nur ein geringer prozentualer Anteil Mitglied einer islamischen Gemeinde. Ich bin der Auffassung, dass Kirchen und Moscheen zu ihren Gläubigen gehören.Von daher denke ich, dass sich die Frage einer Moschee in Treptow/Köpenick erübrigt.
Grüße aus Altglienicke
Katrin Vogel