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Frage von Anton S. •

Frage an Katrin Vogel von Anton S. bezüglich Gesundheit

Wie geht es nun mit dem Nichtraucherschutz weiter in Berlin?
Was für Raucher "Freiheit" bedeutet, bedeutet für Unbeteiligte Giftgasterror in jeder Lebenslage und Spießrutenlauf in jedem Lebensbereich.

Ich bitte um Veröffentlichung der Frage und Ihrer Antwort.
Vielen Dank.

Mit freundlichem Gruß
Anton Sturm

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Sturm,

vielen Dank für Ihre Frage, bedingt durch die Wahlkampfverpflichtungen kann ich ihnen leider erst jetzt antworten.

Als Nichtraucherin bin ich erfreut über die Tatsache, dass es nun schon seit geraumer Zeit viele "rauchfreie Zonen" in Berlin gibt. Wer in der Restaurants oder Bars rauchen möchte, muss dies in einem extra dafür abgetrennten Bereich machen. Dieses konsequente Rauchverbot findet bei Gastronomen und Besuchern großen Anklang. Die finanziellen Verluste, die erwartet wurden, haben sich aus meiner Sicht nicht bestätigt. Im Gegenteil, viele Gastronomen haben einen neuen nichtrauchenden Kundenstamm gefunden.

Mit ihrer Einschätzung, dass es im öffentlichen Raum anders aussieht, haben Sie recht. Nichtraucher werden trotz der verbesserten Gesetzeslage immer wieder unfreiwillig zu Passiv-Rauchern, ob an der Bushaltestelle oder auf der Straße.

Eine bloße gesetzliche Verschärfung dieser Regelungen, z.B. ein generelles Verbot, in der Öffentlichkeit zu rauchen, würde wahrscheinlich kaum Auswirkungen haben. Ich persönlich bin der Meinung, dass weiter verstärkt auf gesundheitliche Aufklärung gesetzt werden muss. Dabei darf auch die Abschreckung in Form von Bildern auf den Zigarettenschachteln kein Tabu sein und natürlich muss auch weiter die Aufklärung an der Schule betrieben werden.

Mit freundlichen Grüßen aus Altglienicke

Katrin Vogel