Wie ökologisch ist die Wärmepumpe?
Was ist an einer Wärmepumpe ökologisch wenn der Strom noch Jahrzehnte überwiegend aus Kohle & Gas stammt?Liegt Herr Aust völlig falsch, wenn Er behauptet, dass unser Energiebedarf mit Erneuerbaren nie und nimmer zu decken ist!Das bedeutet, dass unsere Industrie schrumpfen bzw. abgewickelt werden muss! Ist das das Ziel der Grünen?
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre Frage an Katrin Göring-Eckardt.
Das Statistische Bundesamt teilte kürzlich mit, dass der Ökostrom-Anteil in Deutschland im ersten Quartal einen Rekordwert erreicht hat. 58,4 Prozent der 121,5 Milliarden Kilowattstunden des hierzulande erzeugten Stroms stammten aus erneuerbaren Quellen. Mehr dazu lesen Sie beispielsweise hier: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/stromerzeugung-erneuerbare-energien-102.html
Der Präsident der Bundesnetzagentur hat Anfang des Jahres eingeschätzt, dass Deutschland seinen Strombedarf auch komplett aus Erneuerbaren Energien decken könnte. Lesen Sie hier weiter: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/netzagentur-erneuerbare-koennten-strombedarf-komplett-decken,U0YZBN3
Umfangreiche Informationen finden Sie auch auf den Themenseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html
Für weitergehende Fragen wenden Sie sich bitte gern an die zuständigen Fachabgeordneten der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen: https://www.gruene-bundestag.de/fraktion/arbeitsgruppen
Mit herzlichen Grüßen
Büro Katrin Göring-Eckardt
Weitere Fragen an Katrin Göring-Eckardt
Die Bundeswahlleiterin hat sich gestern u.a. auch zu ihrer Frage geäußert
Am 24. Mai 2024 hat das Bundeskabinett daher den Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz verabschiedet - eine der umfangreichsten Reformen des Tierschutzrechts in Deutschland seit über 20 Jahren.
Katrin Göring-Eckardt hat sich schon wenige Tage nach der Wahl in Thüringen zum Wahlausgang und zu ihren Schlussfolgerungen daraus geäußert.
Nur bei dem zweiten Reformvorhaben, der Reform des Kindschaftsrechtes, geht es um das Sorgerecht. Vorgesehen ist, dass das kleine Sorgerecht auf bis zu zwei weitere Erwachsene übertragen werden kann. Das schließt Menschen aller Geschlechter ein, also auch schwule Väter.