Frage an Katja Rathje-Hoffmann von Karsten K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Rathje-Hoffmann
Als Anwohner der Wakendorfer Straße in Nahe würde mich interessieren, wie es mit der Sanierung der Straßenschäden und insbesondere mit der der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Nahe weitergeht.
Seit einiger Zeit beobachte ich hier einen immer schneller voranschreitenden Verfall der Ortsdurchfahrt. Schlaglöcher, Unebenheiten, Rissbildung, abgesackte Schachtdeckel führen zu einer immer höheren Belästigung für uns Anwohner durch Lärm und insbesondere Erschütterungsimmissionen.
Die Ausbesserungsarbeiten sind vollkommen unzulänglich,wirkungslos und teilweise verschärfen sie sogar den Zustand.Nach Angaben der zuständigen Behörde würde hier nur eine grundlegende Sanierung Abhilfe schaffen, die jedoch nicht zur Debatte steht. Fest steht, dass die Wakendorfer Straße in ihrem jetzigen Zustand nicht den heutigen Ansprüchen des Verkehrs genügt.
Ich frage mich wie lange wir Anwohner diesen Zustand noch ertragen müssen und was passieren muss, damit hier endlich fach und sachgerechte Maßnahmen getroffen werden?
Mit freundlichen Grüßen
K.Klensmann
Sehr geehrter Herr Klensmann,
Der Zustand der L 75 von Wakendorf II bis hin zur Einmündung auf die B 432 ist erschreckend schlecht. Nach Auskunft des Verkehrsministerium auf meine "Kleine Anfrage" zur Situation des besagten Teilstückes ergab, dass in diesem Jahr keine Grundsanierung geplant ist und auch für das Jahr 2014 keine Zusage erteilt werden kann. Das Land Schleswig-Holstein ist für die Instandhaltung der Straße zuständig. Die rot/grün/blaue Koalition investiert lieber in Projekte wie die Stadtregionalbahn (um den Großraum Kiel) oder in Fahrradwege. Ich bedaure das sehr!
Mit freundlichen Grüßen
Katja Rathje-Hoffmann