(...) besten Dank für Ihre Frage, ob man das Geld ins Betäubungsmittelgesetz aufnehmen sollte. Ich verstehe ihreIch verstehe ihre Intentionr dagegen. (...)
(...) Die beiden genannten Haltungen sind nicht schizophren, sie bedingen sich vielmehr. Eurobonds haben den Vorteil, dass die Kapitalmärkte nicht mehr einzelne Länder der Eurozone unter Druck setzen können, indem sie die Renditen und damit die Zinsen für neue Kredite in die Höhe treiben. Außerdem entsteht ein großer Markt, der bis auf 5.000 Milliarden Euro anschwellen könnte. (...)
(...) ich habe in einem am 17.06.2012 veröffentlichten Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesagt - Sie können es im Gänze im Internet unter der Überschrift „40.000 Euro im Monat sind genug“ nachlesen - dass niemand mehr als 40.000 Euro im Monat (das sind 480.000 Euro im Jahr) verdienen müsse, denn es gibt dann sowohl kein Mehr an Lebensgenuss als auch aus meiner Sicht demokratiepolitische Probleme. Ich wünsche mir dazu eine breite gesellschaftliche Diskussion über den Wert und die Bedeutung von Arbeit. Im Kern geht es darum, die Frage zu stellen, ob, aus welchen Gründen und um wie viel mehr die berufliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts, Managers oder Bankers im Verhältnis zur Arbeit einer Krankenschwester, einer Kindergärtnerin, einer Reinigungskraft oder eines Handwerkers wert sein soll bzw. (...)
(...) Ich kenne die Laffer-Kurve. Aber wussten Sie, dass der Einkommensteuerspitzensatz in den USA 1950 bei 90 % lag und in Deutschland bei 95 %? Damals hatten wir übrigens keine so hohe Staatsverschuldung wie heute. (...)
(...) Daraus ergibt sich automatisch eine Männerquote von maximal 50%. Sie sehen also - auch an eine Männerquote ist gedacht. Sollte sich irgendwann einmal das Problem einer sichtbaren Benachteiligung von Männern ergeben, müsste man sicher über eine Änderung der Regelungen nachdenken. (...)