Frage an Katja Kipping von Manfred H. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Kipping
Meine Frage bezieht sich auf die geplante Umgestaltung im Gesundheitswesen und die daraus resultierenden Einsparmaßnahmen. Es stößt auf mein Unverständnis, das sich
Das Gemüt der Politik über die aus dem Ruder laufen Kosten im Gesundheitswesen aus lässt. Ich, als chronischer kranker Patient (Bluthochdruck) benötige jedes Quartal bestimmte Medikamente. Um diese, für mich wichtige Medikamente zu erhalten, muss ich einen Termin bei meinem Hausarzt vereinbaren. Dort wird dann der Blutdruck gemessen und dann erhalte ich mein Rezept. Ich würde ja gerne die Ausgaben meiner Krankenversicherung ersparen, das geht leider nicht.
Macht es nicht mehr Sinn, für den chronisch Erkrankten, diese Medikamente auch ohne einen Besuch beim Hausarzt verfügbar zu machen ? Jetzt habe ich nicht nur dieses Zipperlein sondern noch zwei andere „Kleinigkeiten“ dazu. Da heißt für mich, das ich jedes Quartal bei mindestens 3 Fachärzten sitze, diese meinen Ausführungen lauschen und sich dafür bezahlen lassen und das nur um an meine benötigten Rezepte zu kommen.
Jetzt bin ich mit Sicherheit nicht der einzige chronische Kranke in dieser Republik sondern es gibt mit Sicherheit noch viel mehr. Ich denke, hier gibt es doch ein Einsparpotential wenn
verschiedene notwendige Medikamente einfach freigegeben werden, evtl. in Verbindung mit einem Ausweis ?
Sehen Sie auch die Möglichkeiten eines Einsparpotenzial
für alle gesetzlich Versicherten ? oder wie wird dieses innerhalb ihrer Partei gesehen ?
mit freundlichen Grüßen
Manfred Huber