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Frage von Heiner S. •

Frage an Katja Kipping von Heiner S. bezüglich Verteidigung

Die Verteidigungsausgaben in Deutschland liegen bei über 50 Milliarden US$ und sollen bis 2024 weiter erhöht werden auf das Niveau von Russland.
Wie setzen Sie sich für eine „gesellschaftliche Debatte" über die Verteilung der Haushaltsmittel ein, um die sinnlose Verschwendung für das Militär zu stoppen?

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Schaefer,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Meine Fraktion wendet sich regelmäßig mit Anträgen, Gesetzentwürfen und parlamentarischen Anfragen gegen Aufrüstung und Waffenexporte ein. Mein Partei nimmt an der Seite außerparlamentarischer Bewegungen an Protesten gegen Rüstungskonzerne und die Militarisierung der Öffentlichkeit teil.

Das von Ihnen angesprochene auf den Nato-Gipfeln in Wales und Warschau beschlossene 2-Prozent-Ziel, also die Kopplung der Militärausgaben an zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes der Nato-Mitgliedstaaten, hat DIE LINKE von Beginn an kritisiert.

Auch hierzu hat die Bundestagsfraktion eine Reihe von Anträgen und Entschließungsanträgen eingebracht.

Hier nur eine kurze Auswahl:

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/118/1911870.pdf

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/004/1900445.pdf

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/171/1917107.pdf

Freundliche Grüße

Katja Kipping