Frage an Katja Kipping von Mathias T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Bundestagsabgeordnete Frau Kipping,
sind Sie, wie ich, der Meinung,
daß die "ehrenamtlichen Helferinnen/-er" den Hauptanteil an der Integrations("ARBEIT") leisten und die 3 WORTE der "damaligen Bundeskanzlerin" zwar sehr schön geklungen haben, aber durch massivste "Organisationsdefizitte" in den mannigfaltigen Verwaltungen eher behindern, als zu nützen und die aufopferunsvolle ARBEIT der "Ehrenamtlichen" zum Teil wieder "zunichte machen" ?!?
Und was macht bzw. machte die jetzt "amtierende" bzw. damals Bundeskanzlerin ? (Schauen, beobachten, abwarten und "nichts tun", STATT ENTSCHLOSSEN ZU FÜHREN, INITIATIVE ZU ERGREIFEN und zu HANDELN !)
Im Berufsleben und in Zeugnissen/Beurteilungen nennt mann so etwas wohl "FÜHRUNGSSCHWÄCHE" !
Können Sie sich meiner persönlichen Einschätzung, als einer unter den langjährigen "ehrenamtlichen Helfern" in Dresden (Pieschen), anschließen und zustimmen ?
Mit freundlichen Grüßen
M. T.
Lieber Mathias,
wir haben ja auch neulich schon persönlich dazu gesprochen. Ob es nun Schwäche, Zögern oder vielmehr politisches Kalkül ist, darüber kann ja auch ich nur spekulieren. Dass die Bundesregierung bisher versäumt hat, Strukturen zur Bewältigung der Herausforderung der zeitweilig gestiegenen Flüchtlingszahlen zu schaffen, stimmt jedenfalls.
Wir als LINKE werden an der Seite von Geflüchteten und Ehrenamtlichen weiter dafür eintreten, dass dies endlich geschieht.
Beste Grüße
Katja