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Katharina Dröge
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Frage von Claus B. •

Frage an Katharina Dröge von Claus B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Dröge,

wieso wurde der mutmaßliche Täter im Fall der 14 Jahre alten Susanna aus Mainz nicht bereits nach seinem abgelehnten Asylbescheid 2016 in sein Herkunfstland abgeschoben? Wenn es an nicht vorhandenen Dokumenten scheiterte mal bei dem betreffenden Konsulat nach Laissez-Passer-Papieren fragen. Anscheinend klappt das ja mühelos.

Können Sie überdies Auskunft dazu geben, wer die benötigten Flugtickets bezahlt hat?

Viele Grüße,

C. Blauer

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Blauer,

soweit es der Presse zu entnehmen war, hatte der mutmaßliche Täter, bzw. sein Rechtsanwalt im Januar 2017 gegen die Ablehnung seines Asylantrags im Dezember 2016 Rechtsmittel vor dem Verwaltungsgericht eingelegt. Für die Dauer der Klage hatte er somit eine Aufenthaltsgestattung von der Ausländerbehörde der Stadt Wiesbaden.

Hinsichtlich Ihrer zweiten Frage: Wie der Presse zu entnehmen war, hat der Tatverdächtige mit seinen Angehörigen eine Reise umgebucht und sein Flugticket ins irakische Erbil gekauft und in bar bezahlt.

Mit freundlichen Grüßen,
Katharina Dröge

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