Frage an Karlheinz Grabmann von Andreas K. bezüglich Recht
Hallo Herr Grabmann,
viele Bürger*innen in Deutschland sind unzufrieden mit der Politik. Viele assoziieren mit den Politikern eine Art Kindergartentruppe. Es gibt Streit, es wird in den Dreck gezogen und jeder macht, was ihm gefällt.
Wie sieht der Ansatz der FW aus, etwas für unser Land zu tun. Muss ich mir sorgen machen, dass die FW bald schon wie die CDU wird?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Sehr geehrter Herr A. K.,
fast 80 Prozent der Menschen sind unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung laut aktueller Medienberichte. Das Ansehen der Bundesrepublik ist in der Bevölkerung ramponiert. Man hat das Gefühl das es noch steigen wird. Die Menschen haben Angst und sie wissen nicht mehr was sie wählen sollen. Ich mache aktiven Wahlkampf „Uff de Gass“ und es tut weh, wenn man in den gleichen Topf geworfen wird, wie die derzeitigen Bundes- und Landespolitiker. Die Kinder- und Altersarmut wird immer deutlicher. Lösungen bietet man nur im alten System mit Steuererleichterungen und Steuererhöhungen an. Über ein bedingungsloses Grundeinkommen spricht die Bundesregierung noch nicht. Hier steckt so viel Potential um Probleme im Sozialbereich und Arbeitsbereich zu lösen. Auch der bürokratische Aufwand wäre Schnee von gestern! Vorbilder bei der GroKo kann ich für mich nicht erkennen. Die Lügen der letzten Jahrzehnte werden immer deutlicher und die Menschen haben fast jedes Vertrauen in diese Politiker verloren. Aus der Quelle die zeit.de stammt diese Überschrift: Christian Lindner hat "rechte Pöbelei" genauso wie "linken Shitstorm" kritisiert. Man müsse sich dagegen wehren, dass völkisches und autoritäres Denken salonfähig werde. Die Opposition kritisiert, macht aber Politik nicht besser und vertritt auch nicht die Bürgerinteressen. Geld regiert noch die Welt und daher können sich die großen etablierten Parteien mit viel Getöse im Landtagswahlkampf in Bayern und Hessen aktuell zeigen. Es sind immer alte Forderungen im neuen Anstrich. Warum hat man z.B. Bildung nicht besser gemacht. Die Wahlaktionen werden aus unseren Steuergelder (Parteienfinanzierung und Großspenden-meist Lobby) bezahlt. Es wird noch mehr plakatiert, in Medien noch mehr Anzeigen geschaltet, hohe Summen für Suchmaschinenmarketing ausgegeben, Diskussionsrunden von Medien oder Organisationen haben vor allem die Spitzenkandidaten im Visier von SPD und CSU/CDU, GEW und andere Gewerkschaften machen Demonstrationen, welchen Parteien helfen Sie? und man kann durchaus auch von Manipulation reden aus meiner Sicht.
Die Protestpartei AfD wählt man aus Frust ohne zu bedenken, dass diese Partei großen Schaden anrichten kann, da sie an der Basis überhaupt nicht arbeitet und keiner mit Ihnen reden will. Sie sind nur an der Macht interessiert und ich hoffe auf einen Gedankenwechsel bei den Menschen. Wir brauchen einen politischen Wandel. Wir brauchen neue Politiker-Typen. Bei den FREIE WÄHLER kenne ich welche! Wir haben Landtagswahlen und die Mehrheit der Menschen interessiert sich nur für Bundesthemen.
Die FREIE WÄHLER nehmen derzeit den Platz der STARKEN MITTE ein. Wir sind in Hessen und Bayern auf einem sehr guten Weg und wollen die Politik einfach besser machen. In meinem Wahlkreis habe ich den Anspruch zu gewinnen und das wäre ein historisches Ereignis nach über 60 Jahren. Denn das war der Zeitpunkt, wo ein Direktkandidat das letzte Mal von einer kleinen Partei in den Landtag gewählt wurde. Den Wahlsieg sehe ich vor Augen, wenn die Menschen in meinem Wahlkreis bereit sind, ohne Wenn und Aber mir die Erststimme zu geben. Die Chance ist da, wenn die Menschen den Mut für diese Entscheidung mittragen und weitersagen. Ich bleibe mit den Menschen in Verbindung vor und nach der Wahl und schaffe eine entsprechende Kommunikationsplattform um einen repräsentativen Bürgerwillen zu dokumentieren. Die FREIE WÄHLER haben viele Stolpersteine und Hürden zu nehmen, solange alte Glaubenssätze von Wählern noch existieren. Wir haben in der Familie schon immer CDU, SPD, FDP etc. gewählt oder eine Protestpartei. Eine lebendige Demokratie braucht das Engagement der Bürger*innen für einen politischen Wandel und das Vertrauen zu Ihrem Volksvertreter. Es muss sexy sein, sich wieder über politische Themen sachlich zu besprechen. Das mitgestalten, mitreden und handeln zur Entscheidungsfindung durch ein Mitspracherecht in Hessen ist dringend notwendig. Alles in unserem Leben ist politisch! Wir können gemeinsam alles besser machen. Die Erfahrungen der letzten über 60 Jahren haben gezeigt, dass die FREIE WÄHLER die Bürgerinteressen - den Bürgerwillen vor allem im Kommunalen-Bereich glaubhaft vertreten haben. In Bayern sind wir im Landtag und in Hessen wollen wir rein und wir sind die dritte Kraft in Hessen nach CDU und SPD mit über 2.000 Mandatsträgern vom Bürgermeister bis Ortsbeirat. Übrigens ich bin auch Mitglied im Ortsbeirat 8 in Frankfurt.