Frage an Karlheinz Grabmann von Nikola K. bezüglich Frauen
Hallo Herr Grabmann,
erst letzte Woche wurde eine Frauenärztin zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, weil Sie auf Ihrer Internetplattform über Abtreibung/Schwangerschaftsabbruch informiert hat. Die sogenannten "Lebenshelfer" formieren sich hingegen immer aggressiver gegen dieses Thema und greifen schon zu harten Mitteln.
Wie stehen Sie und die FW zu diesem Thema und zu Gruppierungen, wie die o.g. Lebenshelfer?
Sehr geehrter Herr N. K.,
dieses Thema aus der Sicht eines Mannes ist nicht einfach zu formulieren. Ich bin in jeder Richtung für Aufklärung und die Entscheidung sollte die Frau oder auch das Paar gemeinsam treffen.
Ganz aktuell heute in der Frankfurter Neuen Presse ist zu lesen:
Rückenwind für eine angefeindete Ärztin.
Ehrenpreis Kristina Hänel informiert über Schwangerschaftsabbruch und wurde dafür von SPD-Frauen gewürdigt.
Antwort von Kristina Hänel gestern: „Wenn ich geehrt werde, dann bekommen damit auch die gedemütigten Frauen ihre Ehre zurück“. Hier können Sie den gesamten Artikel lesen: http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Rueckenwind-fuer-Giessener-AErztin;art675,3142210
Wir brauchen eine Politik mit Herz und Verstand.
Übrigens die Berufung wurde ebenfalls abgewiesen und Frau Hänel musste 6.000 Euro zahlen.
Die Rechtsprechung ist für mich in vielen Fällen, wie hier geschehen nicht mehr realistisch.
Die Parteien müssen lernen miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten. Es muss um die Sache gehen. Die Zeitwende in der politischen Parteien-Landschaft bewegt hoffentlich einiges zum besseren Leben.
Die Frauen brauchen die Hilfe von Experten vor und nach ihrer Entscheidung.