Frage an Karlheinz Binner von Gerald S. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Herr Binner,
unter dem Motto "Es wird Zeit, die Welt von morgen aus der Sicht unserer Kinder zu sehen" stellt das Generationen-Manifest zehn Warnungen und zehn Forderungen an die Politik.
Wie stehen Sie dazu?
Zusammengefasst geht es um
"... eine Strategie des Wandels für Deutschland, Europa und die Welt. Zukunftsfähigkeit erfordert mehr als ein paar kosmetische Korrekturen. Und sie braucht den Schulterschluss mit den Schwellen- und Entwicklungsländern, die aufgrund ihrer dynamischen Entwicklung eine besondere Bedeutung für alle Themen der Nachhaltigkeit haben ..."
"WIR FORDERN
Mut, Ehrlichkeit und generationengerechtes Handeln.
1. Die Bekämpfung des Klimawandels muss als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen werden.
2. Die Energiewende muss aktiv vorangetrieben werden, und zwar sowohl als „grüne“ Energieerzeugungs-, als auch als Energiesparwende.
3. Wir fordern unser Recht auf Beteiligung und Mitsprache ein.
4. Wir fordern die Regierung dazu auf, die Staatsfinanzen so zu sanieren, dass die Verschuldung zurückgeführt und neue Prioritäten für eine zukunftsgerechtere und nachhaltigere Ausgabengestaltung gesetzt werden können.
5. Wir fordern eine Reform und strikte Regulierung der privaten Finanzwirtschaft.
6. Wir fordern soziale Gerechtigkeit in Deutschland.
7. Wir fordern ernsthafte Anstrengungen zur Bekämpfung von Hunger, Armut und Unterentwicklung in der Welt.
8. Wir fordern eine nachhaltige Entwicklung unserer Wirtschaft.
9. Wir fordern eine umfassende bundeseinheitliche Reform des Schul- und Ausbildungssystems, denn Bildung ist die effektivste, sozialste und wirtschaftlichste Form der Zukunftssicherung und der Treibstoff unserer Gesellschaft.
10. Wir fordern einen neuen fairen Generationenvertrag, der seinen Namen verdient."
Quelle: http://www.generationenmanifest.de
Viele Grüße
Gerald Schmid
Global Marshall Plan Lokalgruppe Mitterteich
Sehr geehrter Herr Schmid,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Das Generationenmanifest deckt sich vollständig mit der Politik der ÖDP, sodass der Landesparteitag und auch unser Kreisverband dazu aufruft, das Manifest zu unterschreiben, zu unterstützen und zu verbreiten.
Damit die Forderungen des Generationenmanifests auch einen Weg in die Politik finden können, bedarf es einer politischen Kraft, die es in die Parlamente bringt.
Das tut die ÖDP in vielen kommunalen Räten und Parlamenten. Das Ziel ist es, nun auch in den Landtag in Bayern einzuziehen, um ehrliche, glaubwürdige und nachhaltige Politik im Sinne des Generationenmanifests zu betreiben.
In diesem Sinne gibt es keine Alternative zur Ökologisch-Demokratischen Partei.
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz Binner