Frage an Karl Richter von Sandra S. bezüglich Umwelt

Liebe Frau Schmid,

herzlichen Dank für Ihre Fragen, auf die ich Ihnen hier leider nur ansatzweise Antworten geben kann. Denn

1. bin ich selbstverständlich in zahlreichen Vereinen und Verbänden aktiv - allerdings würden sich diese Verbände angesichts des herrschenden Meinungsklimas sofort wüste Angriffe vonseiten der einschlägigen Gesinnungswächter zuziehen, wenn meine Mitgliedschaft allzu bekannt würde. Selbstverständlich mache ich persönlich aus meiner Mitwirkung in anderen Vereinen kein Hehl. Ich möchte aber dadurch auch niemanden einer unnötigen Gefährdung aussetzen. Viele selbsternannte "Tolerante" sind leider in Wirklichkeit gar nicht so tolerant, wie sie immer vorgeben :-)

2. Im Rathaus vorbeikommen - tolle Idee, ich würde Sie dort auch gerne empfangen und Ihnen Rede und Antwort stehen. Leider haben sich die angeblichen "demokratischen" Fraktionen im Münchner Rathaus - also alle außer mir - unmittelbar nach meiner Wahl in den Stadtrat darauf geeinigt, mir als einzigem gewähltem Stadtrat das Büro im Rathaus vorzuenthalten und den Personalkostenzuschuß zu halbieren. Infolge dieser Regelung ist es derzeit leider nicht möglich, mit mir als ordentlich gewähltem Münchner Volksvertreter im Rathaus Kontakt aufzunehmen. Wenn Sie sich durch solche Mätzchen eher an Schwarzafrika oder irgendein halbseidenes Balkan-Regime als an München erinnert fühlen, dann liegen Sie mit Ihrem Eindruck leider richtig.

3. Vorbilder? Jede Menge. Allerdings sind nicht
alle jugendfrei. Aber wenn Sie schon danach fragen: Cola di Rienzo. Über den habe ich seinerzeit meine Magisterarbeit im Fach Geschichte geschrieben. Recherchieren Sie ruhig mal ein wenig im Internet.

Konnte ich Ihre Fragen beantworten?

Für heute viele Grüße
Karl Richter