Frage an Karl Richter von Hans-Werner D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Richter,
in der NZ Nr. 39 vom 19. Sept. 2008 ist zu lesen, dem türkischen Trägerverein der geplanten Moschee in München-Sendling geht das Geld aus. Es konnte zuletzt die Grunderwerbssteuer für den Baugrund nicht vollständig bezahlt werden. Nun soll es eine gesetzliche Regelung geben, wonach die Stadt München die fehlenden 85.000 Euro Grunderwerbssteuer bezahlen muß.
Können Sie diese Angaben bestätigen oder handelt es sich hierbei um eine Presseente?
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Werner Dombrowski
Lieber Herr Dombrowski,
nein, das ist leider keine Presse-Ente, sondern multikulturelle Realität im rot-grünen München. Es ist zwar so, daß der fragliche Moscheebau-Verein nun innerhalb einer bestimmten Frist selbst versuchen muß, die Finanzierung des Moschee-Projekts einschließlich der Grunderwerbssteuer zu regeln. Scheitert dies jedoch, wird die geplante Riesenmoschee am Gotzinger Platz mit Sicherheit nicht daran scheitern, daß die Finanzierung nicht geklärt ist. Man muß sich ja auch in Erinnerung rufen, daß hinter dem Moscheebauverein DITIB das türkische Religionsministerium steht, das Moscheebauvorhaben im Ausland quasi generalstabsmäßig plant. Falls es tatsächlich an Geld aus deutschen Kommunalsäckeln fehlen sollte, kommen die erforderlichen Summen eben aus der Türkei.
Erlauben Sie mir bei dieser Gelegenheit die Feststellung, daß es natürlich ein Armutszeugnis erster Güte für die politische Klasse der Millionenstadt München ist, wenn sich von allen im Stadtrat vertretenen Fraktionen nur ein einziger (in Zahlen: 1) Stadtrat gegen die Islamisierung unserer Heimat und gegen das fragliche Moscheebauvorhaben wendet. Manf ragt sich wirklich, wen die übrigen 80 Münchner Stadträte (einschließlich des OBs) eigentlich vertreten. Die Münchner und Münchnerinnen jedenfalls nicht.
Herzliche Grüße
Ihr
Karl Richter