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Frage von Andreas K. •

Frage an Karl Richter von Andreas K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Richter,
das Magazin Stern hat vor etwas 14 Tagen einen Bericht "Die vergrabene Bombe" veröffentlicht, in dem auf die Probleme mit Zuwanderern in der nächsten Zukunft hingewiesen wird; es wurden auch Zahlen genannt, die sehr nachdenklich machen.
Als politisch interessierter Mensch habe ich an mehreren Informationsständen der Parteien ( CSU, SPD, Linke, Grüne ) zur bayerischen Landtagswahl nach Lösungsvorschlägen gefragt. In den Wahlprogrammen kam das Thema nicht zur Sprache; die Auskünfte der Kandidaten vor Ort waren sehr zurückhaltend und auch unbefriedigend.
Hat Ihre Partei dazu klare Aussagen ?
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Andreas Kistler, München-Fürstenried

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Kistler,

herzlichen Dank für Ihre Frage und den Hinweis auf die Kolumne im "Stern". Alle dort genannten Zahlen und Fakten sind richtig, und wer auch nur eins und eins zusammenzählen kann, der kann sich doch an den zehn Fingern ausrechnen, welchen Zuständen unser Land entgegentreibt. Allerdings sollte man nicht vergessen, daß gerade auch ein Magazin wie der "Stern" jahrzehntelang die von allen etablierten Parteien forcierte Politik der Massenzuwanderung publizistisch mitgetragen hat. Erst jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, wollen es einige schon immer gewußt haben.

Die Position der NPD ist vollkommen klar: alles, was dazu führt, daß nicht nur der weitere Zuzug von Ausländern nach Deutschland unterbunden wird, sondern daß tunlichst auch die in der Bundesrepublik entstandenen nichtdeutschen Parallelwelten mittel- und langfristig wieder verschwinden, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Deshalb halten wir auch an der Forderung fest, daß über kurz oder lang der Anteil an nichtdeutscher Bevölkerung durch eine zielstrebige Politik der Ausländerrückführung wieder reduziert werden muß. Dazu sind staatlicherseits zum Beispiel finanzielle Rückkehr-Anreize vorstellbar - entsprechende Programme gab es übrigens bereits Anfang der achtziger Jahre unter dem damaligen CDU-Bundessozialminister Norbert Blüm.

Weiter: einzudämmen ist auch der Irrsinn immer weiterer Asyl- und Bleiberechtsgründe, neuerdings zum Beispiel auch "sexuelle Verfolgung" - etwa,20weil in schwarzafrikanischen Ländern besonders barbarische Beschneidungsrituale für junge Frauen stattfinden. Dafür hat die bundesdeutsche Asylpolitik keinerlei Verantwortung zu übernehmen. Hier wäre die Politik der Bundesregierung eigentlich gefordert, notfalls auch den Konflikt mit EU und UNO zu riskieren. Schließlich sind "deutsche" Politiker in erster Linie ihren deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verantwortlich und sonst niemandem.

Weiter: die NPD lehnt anders als die etablierten Parteien jede weitere Zuwanderung nach Deutschland prinzipiell ab. Einzelfallregelungen für Hochqualifizierte bleiben davon unberührt. Aber die grundsätzliche Festlegung der deutschen Politik auf eine künftige Massenzuwanderung von jährlich bis zu 500.000 Ausländern (!), wie sie etwa Wirtschaftskreisen vorschwebt, lehnen wir rundweg ab, vor allem, wenn man sich vor Augen führt, daß parallel zur Massenzuwanderung nichtdeutscher Minderqualifizierter derzeit jährlich rund 150.000 Deutsche auswandern, bei denen es sich meist um Akademiker und Gutqualifizierte handelt. Wer unter solchen Rahmenbedingungen weitere Hunderttausende Zuwanderer ins Land holen will, handelt geradezu verbrecherisch an unserer Zukunft - die von Ihnen erwähnte "Stern"-Kolumne deutet ja an, wohin die Reise geht.

Weitere unserer Forderungen - wie etwa nach der Einführung ethnisch getrennter Schulklassen an Schulen mit hohem Ausländeranteil - können Sie natürlich auch im Landeswahlprogramm nachlesen. Allerdings ist die Eindämmung der Massenzuwa
nderung Sache der Bundespolitik, weshalb eine grundsätzliche Änderung der bundesdeutschen Ausländer- und Asylpolitik auch nur vom Bund ausgehen kann.

Konnte ich Ihre Frage beantworten? Wenn noch Unklarheiten bestehen, fragen Sie bitte ruhig nochmals nach.

Einstweilen mit besten Grüßen

Ihr

Karl Richter