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Frage von Hubert S. •

Frage an Karl Meier von Hubert S. bezüglich Familie

Wie Sie wissen wurde das Eschenbacher Krankenhaus sehr zum Leidwesen der Bevölkerung geschlossen.
Bis heute kenne ich keinen anderen Grund als den, daß hier kein Profit gemacht wurde. Die Politik hat also hier den Profit eindeutig über die Gesundheit der Bevölkerung gestellt !
Tut mir wirklich leid aber das kann ich nicht begreifen. Als das Krankenhaus gebaut wurde hat man garantiert keinen Gewinn erwartet sondern die Bevölkerung des Landkreises Eschenbach besser behandeln wollen.
Mit der großen Gebietsreform hat man nach und nach nicht nur viele Ämter in Eschenbach geschlossen sondern nun auch noch das Krankenhaus einfach dicht gemacht. Da nutzt es auch wenig, daß die Politiker nun an die 500 Millionen für Krankenhäuser zur Verfügung stellen wenn Eschenbach geschlossen ist. Das Geld fließt nun in Krankenhäuser wie Weiden die immer mehr aufgebläht werden. In denen man nur noch eine Nummer sein darf, wo man ständig verwechselt wird und wo einen kein Besucher mehr findet.
Gibt es nicht doch irgendwie irgendeine Möglichkeit hier vor Ort wieder ein Krankenhaus entstehen zu lassen? Ein neues, weil das alte welches zwar kurz vor dem schließen noch aufwendig saniert wurde aber schnell für andere Zwecke vermietet wurde.

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Hubert Schmidt,

so wie Sie bin auch ich stinke sauer, dass die beiden Krankenhäuser Eschenbach und Neustadt als Krankenhäuser geschlossen worden sind. Eine Reorganisation in leichte und häufige Fälle, und eine Eingliederung von Fachärzten oder Belegärzten, sowie es im Ravensburger betriebswirtschaftlichen Model stattgefunden hat, wäre viel sinnvoller gewesen. Das „Schutzgut Mensch“ und dessen Familie wurde leider von unserer übermächtigen politischen Mehrheitspartei und der Mehrheitspartei im Bund zugunsten von großen Konzernen geopfert.

Solange diese Konstellationen der beiden großen Parteien in Bayern und im Bund herrschen sehe ich leider keine Möglichkeit dieses wunderschöne Krankenhaus in Eschenbach mit einem neuen betriebswirtschaftlichen Konzept wieder zu eröffnen. Und auch solange man aber nicht in der Politik nicht gewillt ist, den Anfahrtsweg der Pfleger und Krankenschwestern zum Arbeitsplatz in Weiden und die Kosten für den Transportweg der Patienten nach Weiden, und die Kosten der weiten Besuchsfahrten der Familienangehörigen und deren Zeitverlust durch die Fahrtstrecken mit in die betriebswirtschaftlichen Rechnungen mit einzubeziehen wird es auch keine gute Rechnung zu einer Wiedereröffnung geben. Ein Paradigma Wechsel zum „Schutzgut Mensch und seiner Familie“ muss also in der Politik künftig in Berlin und Bayern durch Abwählen der alten Denkmuster durch den Wähler eingefordert werden.

Darum bitte ich Sie, unterstützen Sie durch Ihre Wahl am 24. September den oder die Kandidaten, welche so wie ich das „Schutzgut Mensch“ und dessen Familie vor der Betriebswirtschaft der Konzerne und Kommunalen Aktiengesellschaften (z.B. „Kliniken Nordoberpfalz“) als vorrangig für die hohe Politik in Berlin wieder einfordern.

Es grüßt Sie
Und alle Leserinnen und Leser

recht herzlich

Ihr Kandidat für den 18. Deutschen Bundestag

Karl Meier