Wie stehen Sie zu den geplanten Windrädern im Hofoldinger Forst, zu den versiegelten Böden durch Fundament und Zufahrt, abgesehen vom wenigen Wind?
Meiner Meinung nach sollte man im Hofoldinger Forst nicht drei sondern zwölf Windräder bauen. Der Hofoldinger Forst ist weitgehend eine Fichten -Monokultur und wird durch die Autobahn durchschnitten. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass es sich teilweise um ein Landschaftsschutzgebiet handelt, wobei die Verordnung zum Landschaftsschutz auf der Miesbacher Seite explizit so formuliert ist, dass es Windkraftanlagen zulässt. Das Verhältnis versiegelter Flächen zum Nutzen ist bei Windrädern sehr gut.
Es wurden Windmessungen im Hofoldinger Forst vorgenommen, nach denen sich die Windräder rentieren werden. Und es ist wichtig, dass wir auch lokal Windenergie produzieren. Außerdem gibt es genügend Wünsche seitens der Bürger*innen und Gemeinden nach Windrädern. Meine Hoffnung ist, dass die Anlagen lokal finanziert werden und damit auch hier vor Ort Wertschöpfung passiert. Genau dafür haben sich auch die beteiligten Gemeinden und die beiden Landkreise die Rechte zum Bau von Windrädern im Hofoldinger Forst gesichert.