Frage an Karl A. Lamers von Günter H. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Dr. Lamers,
im August 2010 sind wir von Nordhessen nach 74921 Helmstadt-Bargen, Schillerstr. 30, gezogen.
Nicht im Traum hätte ich daran gedacht, dass es im Kreis Heidelberg Zonen ohne Breitbandversorgung gibt. Schließlich ist das kein Zonenrandgebiet, sondern gehört zu Baden-Württemberg, einem der wirtschaftlich stärksten Bundesländer.
Die Internetversorgung an meinem Wohnort funktioniert nur per UMTS. Ich kann keine Videos etc. im Internet ansehen. Ich kann mich nicht selbständig machen hier mit dieser Internetversorgung. Für mich ist das eine klare Benachteiligung. Was tun Sie dafür, dass die sogenannten weißen Flecken der Breitbandversorgung verschwinden?
Meiner Ansicht nach gehört die Breitbandversorgung heute zum Standard. Gerade haben uns Freunde, die viele Jahre in Tansania !!!!! auf dem Land gelebt haben, dort bereits eine gute Internetverbindung hatten.
Ich verstehe nicht, warum in Deutschland nicht die Politik gerechte Rahmenbedigungen schafft für eine gerechte und flächendeckende Breitbandversorgung. Stattdessen macht jeder Anbieter, was er will, und das auf dem Rücken der Landbewohner.
Die Politik kümmert sich ja sonst um jeden Sch.... (Entschuldigung). Wie wollen wir denn auf Dauer wettbewerbsfähig bleiben, wenn wir noch nicht einmal im Kreis Heidelberg eine flächendeckende Breitbandversorgung haben.
Ich erwarte Ihre geschätzte Rückantwort.
Vielen Dank und freundlichen Gruß
Günter Heini
Sehr geehrter Herr Heini,
vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Breitbandversorgung.
Wie ich Ihrem Schreiben entnehme, kommen Sie aus Helmstadt-Bargen. Ich erlaube mir deshalb, Sie an meinen Kollegen Herrn Dr. Stephan Harbarth MdB zu verweisen. Es entspricht einer sinnvollen Arbeitsteilung, dass Anfragen aus dem jeweiligen Wahlkreis von dem entsprechenden Bundestagsabgeordneten beantwortet werden. Dies ist nicht zuletzt auch für Sie von Vorteil, da so ein persönlicher Kontakt zu Ihrem Wahlkreisabgeordneten hergestellt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dr. Karl A. Lamers MdB