Frage an Karin Evers-Meyer von Dietmar J. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr verehrte Karin Evers-Meyer,
in welcher Weise könnten Sie sich dafür einsetzen, daß die vielen Verkehrsteilnehmer in Deutschland wenigstens gegen die schlimmsten Unfälle finanziell abgesichert werden, möglicherweise künftig ohne Versicherungswirtschaft über staatliche Fürsorge auf eine Weise, die "Raser" und "Rauschfahrer" höher als ihre Opfer an den von ihnen verursachten Schäden beteiligt? Die produzieren noch immer die meisten Kosten, die von rund 50 Millionen Kraftfahrern aufgebracht werden mit jährlich rund 500 Euro für die KFZ-Haftpflicht.
Wußten Sie, daß vor allem schwer Geschädigte schlußendlich drauflegen bei ihren oft jahrelangen Bemühungen, nach Vertrag und Gesetz für schuldlos erlittene Schicksalsschläge entschädigt zu werden? Die allermeisten erleben ihre Regulierungsbemühungen als zweiten Schicksalsschlag in Zeitlupe. Viele verlieren ihre Freunde, ihre Familie und jegliches Vertrauen in die deutsche Justiz ... Was der NDR mit "Versichert und verloren" sowie der SWR mit "Versichert und verschaukelt" vor kurzen gezeigt hat, ist nur die Spitze des Eisbergs!
Danke für Ihre Aufmerksamkeit, Ihre Bemühung
und schöne Grüße
Sehr geehrter Herr Jacobi,
vielen Dank für Ihre Anfrage hier auf Abgeordnetenwatch.
Ich möchte Sie um Verständnis bitten, dass ich mich dazu entschlossen habe, grundsätzlich den direkten Weg zu den Bürgern zu suchen. Sie können sich gerne bei Fragen oder Anregungen an mein Abgeordnetenbüro wenden. Dieses erreichen Sie unter karin.evers-meyer@bundestag.de. Ich antworte Ihnen dann persönlich.
Leider sehe ich jedoch im Hinblick auf Ihre aktuelle Anfrage keine Möglichkeit Ihnen weiterzuhelfen. Eventuell kann Ihnen Ihr örtlicher Bundestagsabgeordneter behilflich sein.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Evers-Meyer