Frage an Karin Evers-Meyer von Heike H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Evers-Meyer,
seit einigen Tagen überschlagen sich die Nachrichten bei uns in der örtlichen Presse. Das Marinearsenal in Wilhelmshaven ist im Rahmen der Bundeswehrreform von der Schließung/Privatisierung bedroht. Viele Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze in Wilhelmshaven sind akut gefährdet. Dem Marinearsenal wird seit Jahren von vielen Seiten eine wirtschaftliche und qualitativ hohe Arbeitsleistung bestätigt. Das Marinearsenal und die Marine sind fester Bestandteil der Stadt Wilhelmshaven. Die örtliche Zeitung unterstützt das Marinearsenal mit einer Online-Petition "www.ja-zum-marinearsenal.de". Innerhalb weniger Tage haben hier bereits über 1100 Menschen ihre Solidarität mit dem Marinearsenal bekundet. Sollte Wilhelmshaven das Marinearsenal, einen ihrer größten Arbeitgeber verlieren, dann geht auch das aussterben der Region weiter. Wie beurteilen Sie die derzeitige Situation? Frau Evers-Meyer sie Leben in unserer Region und wissen wie wichtig das Marinearsenal für die strukturschwache Region ist, ich hoffe sie unterstützen den Erhalt des Marinearsenals weiterhin.
Mit freundlichen Grüßen
H.Harnisch
Sehr geehrte Frau Harnisch,
wie Sie sicherlich der Wilhelmshavener Zeitung entnommen haben, setze ich mich mit all meinen Möglichkeiten als Bundestagsabgeordnete für den Erhalt des Marinearsenals ein. Auch wenn es bisher nur einen "Prüfauftrag" gibt, der sich mit den Folgen einer Schließung des Arsenals befasst, halte ich es für sehr wichtig, dass wir schon jetzt ganz deutlich auf die Rolle des Arsenals für Wilhelmshaven hinweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Evers-Meyer
Weitere Fragen an Karin Evers-Meyer
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(...) Die ursprünglichen Pläne von CDU-Finanzminister Schäuble und CSU-Verkehrsminister Dobrindt sahen weitreichende Möglichkeiten vor, damit sich Banken, Versicherungskonzerne und andere institutionelle Investoren umfangreich an den Autobahnen in Deutschland beteiligen können. Von Anfang an haben ich und meine Partei eine Privatisierung der deutschen Autobahnen und Bundesstraßen ausgeschlossen. Es ist uns gelungen eine doppelte Privatisierungsschranke durchzusetzen. (...)
Sehr geehrter Herr Kröner,
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