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Kai Voet van Vormizeele
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Frage von Jule T. •

Frage an Kai Voet van Vormizeele von Jule T. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr van Vormizeele,

Ihre Antwort an Herrn Bürger erstaunt mich doch sehr. Augenscheinlich wissen Sie nichts von der Globalrichtlinie zum Hundegesetz, die die Bezirke verpflichtet, weitere Wege, Flächen und Pfade zumindest für geprüfte und von der Leine befreite Hunde auszuweisen. Im Gegensatz zu Ihnen weiß ich, dass das Gros der Hundehalter sich inzwischen den Forderungen des Hundegesetzes gebeugt hat. Wir haben Zeit und Geld investiert, um uns Gesetzeskonform zu verhalten. Jetzt warten wir auf die versprochenen Gegenleistungen aus den Bezirken.
Daher konkret meine Nachfrage: Werden Sie für die Halter geprüfter Hunde - die den Nachweis erbracht haben, dass von ihnen keinerlei Gefahr ausgeht - weitere Freilauf-Möglichkeiten schaffen oder nicht?

Mit freundlichen Grüßen
Jule Thumser

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Thumser!

Wie Sie in meiner Antwort zu der Frage von Herrn Bürger schon lesen konnten, verfügt Barmbek/Uhlenhorst über 2,33 ha Hundeauslaufflächen (23.300 qm). Dies stellt meines Erachtens ein ausreichendes Angebot an Auslaufflächen für Hunde in diesem extrem dicht besiedelten Stadtteil dar. Ich bin strikt gegen eine weitere Ausweisung weiterer Grün-und Erholungsflächen für Hunde zu Lasten der "Restbevölkerung". Den einstimmigen Beschluss des Ortsausschusses Barmbek/Uhlenhorst nicht eine generelle Freigaben aller Grünflächen in diesem Ortsamtsgebiet zuzulassen, finde ich weise und klug. Andere Liegenschaften, die nicht Grün- oder Erholungsanlagen i.S. des Gesetzes sind, können gerne im Einzelfall geprüft werden.
Meine eigenen täglichen Beobachtung vieler Hundebesitzer stützen leider nicht ihre These, dass sich in ausreichendem Maße an die geltende Gesetzeslage gehalten wird. Alleine die Zerstörung und Verschmutzungen durch Hunde auf Kinderspielplätzen haben noch immer ein solch hohes Niveau, dass ich dafür eintrete, dass der BOD (Bezirkliche Ordnungsdienst) hier noch viel energischer durchgreift.

Mit freundlichem Gruß

Kai Voet van Vormizeele, MdHB