Frage an Kai Voet van Vormizeele von Parsa M. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Voet van Vormizeele,
meine Anfrage bezieht sich auf den Hamburger Stadtpark.
Tatsache ist:
Die Präsenz von Polizei und Feuerwehr hat dort in den letzten Jahren sehr stark zugenommen.
(Natürlich bin ich im Allgemeinen dankbar für deren Arbeit)
Allerdings:
zur Polizei:
Mir persönlich entsteht der Eindruck einer zu starken Überwachung bzw. ich fühle mich belässtigt. Andauernd (ca. alle 15-60 Min.) fahren Streifenwagen im Schritttempo über die (von Bürgern genutzten) Wege um die Wiesen herum, so als ob von den Erholungsuchenden stets eine potentielle Gefahr ausginge. Nachts fahren Wagen mit Scheinwerferlicht quer (!) über die große Wiese, obgleich nur wenige Grüppchen von Leuten zu jener Zeit dort sitzen und rein gar nichts vorfällt.
Meine Fragen:
1. Welchem Zweck dient die ständige Präsens der Polizei?
2. So ein Zweck gegeben ist: Ist es möglich (wie andernorts üblich) hier Beamte nur auf Fahrrädern patroullieren zu lassen, welche sich in das auf Erholung ausgerichtete Ambiente des Stadtparks (möglichst unauffällig!) einfügen?
zur Feuerwehr:
Zusätzlich zu den PKW-Patroullien der Polizei fahren schwere Feuerwehrautos ständig im Stadtpark (dies war vor einigen Jahren nicht so). Ich bin mir der Problematik des Grillens bzw. der brennenden Müllcontainer bewusst.
Meine Frage:
Wäre es nicht sinnvoller den (unnötig) engagierten Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr Tage im Stadtpark "aufzuerlegen", d.h.: Eine mobile "Einsatztruppe" mit leichtem Gepäck (Feuerlöscher) zu bilden, welche quasi einen schönen Tag im Park verlebt und dort kleinere Brände sofort (!) löscht, ohne dass für jeden (kleinen) Mülleimer-Brand (ca. alle 15-60 Min.) jedesmal 1-2 Feuerwehrautos und 10 Mann anrücken? Die "Erfindung" der Aschecontainer für Grillkohle hat lange genug gedauert (Bürger: Nutzt sie!). Weitere Innovationen scheinen mir allerdings angebracht.
Kurz: Ich möchte weniger "Alarm" im Stadtpark.
Für eine Stellungnahme bin ich dankbar.