Frage an Jürgen Schmidt von Peter-Uwe B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Schmidt!
Warum haben Sie als sportpolitischer Sprecher der SPD nicht die Initiative von Volker Okun unterstützt das Idol Max Schmeling mit einer Sonderbriefmarke zu ehren? (Einfach nur Blockdenken????
Warum haben Sie die Ehrenbürgerschaft für Max Schmeling in dem von der SPD dominierten Senat ebenfalls nicht kämpferisch unterstützt?
Sie sitzen als einziger Bürgerschaftsabgeordneter aus Lurup in der Bürgerschaft (Kandidaten der CDU aus diesem Stadtteil wurden in jüngster Zeit immer von der CDU ausgegrenzt). Der Eckhoffplatz stirbt immer mehr. Jetzt sollen die Bücherhallen dort geschlossen werden .Was tun Sie dagegen?
Wenn Sie wahrgenommen werden wollen - dann sind Sie auch mal im Luruper Forum zu sehen.
Was werden Sie dort berichten?
Sehr geehrter Herr Becker,
auf Ihre Anfrage will ich gern, quasi von einem Luruper zum anderen Luruper antworten:
eine Unterstützung der Aktion Ihres Parteifreundes Okun gestaltete sich zum einen schwierig zum anderen als nicht durchführbar. Herr Okun hatte die Forderung nach einer Sonderbriefmarke ohne Kontakt mit mir oder anderen Mitgliedern meiner Fraktion im Sportausschuss an die Öffentlichkeit gebracht. Nach den Grundregeln der Herausgabe von Sonderbriefmarken können Lebende dabei nicht bedacht werden.
Zu der Verleihung der Ehrenbürgerwürde ist nach meiner Kenntnis festzuhalten, dass der Sportsmann Schmeling davon eher Abstand nehmen will. Ansonsten hätte der CDU-Senat seit langem die Gelegenheit zur Initiative wahrnehmen können.
Es ist wahrlich nicht leicht, den Eckhoffplatz zum Beleben zu bringen, mndestens aber seinen Zustand nicht zu verschlechtern. Ich habe mehrfache Anstrengungen unternommen, nicht zuletzt ist es an dem Bezirksamtsleiter Fock und auch an Ihrer Bezirksfraktion gescheitert, die dem Standort Blankenese konsequent den Vorzug geben. Gleiches gilt für den Standort der Bücherhalle.
Was meine Teilnahme an den Sitzungen des Forums anlangt, bedaure ich, dass die Sitzungen fast immer mit Sitzungen der Bürgerschaft kollidieren - letzter Mittwoch im Monat. Dass diese wiederum bei mir Priorität geniessen (müssen) wird Ihnen verständlich sein.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Schmidt