Frage an Jürgen Heike von Michael G. bezüglich Energie
Sehr geehrter Herr Heike,
welches Konzept haben sie zum Ausbau regenarativer Energien auf lokaler Ebene, um damit das örtliche Handwerk zu fördern?
Sehr geehrter Herr Götz,
zur Förderung des örtlichen Handwerks ist in den letzten Jahren ganz allgemein schon viel geschehen. Ich habe mich vor allem sehr dafür eingesetzt, dass die Infrastruktur verbessert wird (Autobahn und Staatsstraßen, GA-Förderung für Teile des Landkreises, Verbesserung der allgemeinen Fördermöglichkeiten für wirtschaftliche Ansiedlungen und Erweiterungen etc. ) Auf diesem Weg muss weiter gegangen werden.
Auch den Ausbau regenerativer Energien unterstütze ich. Es gibt zahlreiche Bundes- und Landesprogramme mit entsprechenden Fördermöglichkeiten. Als wichtigste Beispiele können aufgezählt werden: Förderung von Kleinwasserkraftanlagen, Förderung der energetischen Nutzung von Biomasse/nachwachsende Rohstoffe, Kommunale Energieeinsparkonzepte, LfA Umweltkreditprogramm, Bayerisches Modernisierungsprogramm von Miet- und Genossenschaftswohnungen, Städtebauförderungsprogramm zur Sanierung im Gebäudebestand und Bayerisches Wohnungsbauprogramm. Diese Programme zielen vor allem auf den Endkunden (privater Haushalt, Gewerbe, öffentliche Einrichtungen) ab. Der Fördereffekt für das örtliche Handwerk ist somit indirekt, indem diese Kunden Aufträge erteilen. Natürlich können auch Handwerksbetriebe diese Programme für eigene Investitionen in regenerative Energietechniken ebenfalls nutzen.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen W. Heike, Staatssekretär
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