Frage an Jürgen Heike von Robert S. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Heike,
als einem der größten Kritiker der "Mollath-Verschwörungstheoretiker" frage ich sie, nachdem auch der Wiederaufnahmeantrag der StA Regensburg veröffentlicht wurde, ob sie Ihre Äußerungen zum Fall Gustl Mollath, dokumentiert durch Wortbeiträge und Zwischenrufe im bayerischen Landtag nicht zurück nehmen und sich bei Herrn Mollath, seinen Unterstützern und auch nur Bürgern mit rechtschaffenem Gedankengut öffentlich entschuldigen wollen.
Ferner frage ich sie, ob sie als Bürger des Freistaates Bayern für richtig halten, dass die Staatsanwaltschaft Regensburg gezwungen wird, einen weichgespülten Wiederaufnahmeantrag zu stellen, damit das Ansehen der Justiz keinen Schaden nimmt? Wäre hier nicht ein Ende mit Schrecken besser, als ein Schrecken ohne Ende?
Mit freundlichen Grüßen
Robert Stegmann