Sind Sie bereit sich für eine friedenslogische Sicherheitspolitik einzusetzen?

Sehr geehrter Herr G., 

vielen Dank für Ihre Frage. 

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat auch in mir sicher geglaubte Überzeugungen in Frage gestellt. Im Kern muss Politik immer den Frieden im Sinn haben, aber auch, dass nicht alle Akteure das ebenfalls tun. 

Für mich ist es unbegreiflich, wie eine Haltung entstehen kann, dass mit Waffengewalt Interessen durchgesetzt werden sollten. Trotzdem gibt es diese Haltung offensichtlich und dieser Realität muss sich Politik stellen. 
Die Einhegung der imperialen Interessen Putins ist, auch im Sinne unserer europäischen Nachbarn, eine Notwendigkeit unserer Zeit. 

Worüber meiner Meinung nach zu wenig gesprochen wird, ist wie wir den Frieden gewinnen können. Irgendwann endet jeder Konflikt und Krieg, und dann ist es eine zentrale Herausforderung, dass dieser nicht erneut aufbricht. Negativbeispiele gibt es leider auf dieser Welt zu viele - aber glücklicherweise auch positive. Unser Land ist ein solches Beispiel. 

Dazu gehört auch eine Stärkung, Erneuerung und wieder in Kraftsetzung der Abrüstungsabkommen, die in den vergangenen Jahren ausgesetzt oder gar gekündigt wurden. Weniger Waffen werden werden wir auf der Welt nur haben, wenn wir wieder Vertrauen schöpfen können, dass alle hier ein gemeinsames Ziel verfolgen. 

Gerne lade ich Sie ein, mit mir zu diesem zentralen Thema des 21. Jahrhunderts nach der Wahl ins Gespräch zu kommen. Melden Sie sich gerne bei mir.

Freundliche Grüße 

Julian Wiedmann