Jugendliche werden vergrämt; Spezielle Störsender AUS DEN NIEDERLANDEN ERZEUGEN EXTREM UNANGENEHME TÖNE, ARTIKEL AUS "CELLESCHE ZEITUNG" VOM 20.05.2023, BETRIFFT ULTRASCHALLGERÄT "mosquito"
Wie kann sicher gestellt werden, dass diese Geräte nicht missbräuchlich eingesetzt werden gegen andere Mitmenschen? Z. Bsp. zur Entmietung, Vertreibung unliebsamer Nachbarn aus der Wohngegend? Mir passiert so etwas hier seit Frühjahr 2019. Unliebsame Geräusche, auf einen bestimmten Ort der Wahl auszurichten kennt man aus der "Psychologischen Kriegsführung", insbesondere aus den 90-er Jahren, gegen angeblich unliebsame Mitbewohner, damals leider oft aus der damaligen DDR: In Hannover wurde so etwas einmal vor Jahren zur Vermeidung von Tauben am "Kröpke" in der City gemacht. Dazu noch eingespielter Niederfrequenter Schall (Piratensenderlike) mit Greifvogelstimmen, die sollte angeblich auch kein Mensch hören können. War aber anders! War von etlichen Menschen gehört worden!. Wurden auch erst nicht ernst genommen. Jetzt also dieses wiederwärtige Vorgehen gegen die eigene Jugend. Das ist Körperverletzung der perfidesten Art. Mit unerträglichem Lärm gegen Lärm. Wie krank ist das denn?!!!
Sehr geehrte Frau F.,
ich stimme Ihnen darin zu, dass der Einsatz von Störsendern gegen Jugendliche und andere Menschen kein angemessenes Mittel ist. Auch stehe ich der Verdrängung von Jugendlichen aus dem öffentlichen Raum im allgemeinen kritisch gegenüber. Als Grüne setzten wir uns vielmehr für Lösungen ein, welche die Bedürfnisse der Jugendlichen ernst nehmen und setzen zum Beispiel auf Streetworking als Maßnahme zur Konfliktlösung.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Verlinden