Sehr geehrte Frau MdB Klöckner, sind Sie persönlich (und Ihre CDU) dazu bereit, die sog. "Brandmauer" zur AfD einzureißen und - nach dem aktuellen "Ampel-Ende" - mit der AfD politisch zu kooperieren ?
Die AfD-Spitzenpolitikerin MdB Beatrix von Storch fordert die CDU (und die FDP) öffentlich wie folgt auf, die "Brandmauer" einzureißen und pol. zu kooperieren:
(Zitat aus vorstehender Quelle gem. Link:)
"Es seit wichtiger, Deutschland zu retten, als die Brandmauer aufrecht zu halten
Beatrix von Storch fordert, die aktuelle Mehrheit von CDU/CSU, AfD und FDP dafür zu nutzen, wichtige politische Entscheidungen durchzusetzen..."
(Zitat-Ende)
Werden Sie persönlich (und/oder wird die CDU/CSU insgesamt) die sog. "Brandmauer" zur AfD einreißen und mit der (rechtsextremistischen Verdachtsfall-) AfD künftig politisch kooperieren & paktieren, um politische Entscheidungen (im Sinne der AfD) im Bundestag durchzusetzen, Frau MdB Klöckner ?
Mit rechtsstaatlichen & demokratischen Grüßen verbleibt Ihr :
Michael P.
Dipl.-Verww. (FH) und Ruhestandsbeamter
Sehr geehrter Herr P.,
danke für Ihre Anfrage.
Unser Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei MdB, hat darauf bereits geantwortet. Ich schließe mich seiner Aussage an.
Herzliche Grüße
Julia Klöckner MdB
Weitere Fragen an Julia Klöckner
Eine Koalition mit der AfD lehnen wir ab. Für uns gilt der auf dem CDU-Bundesparteitag getroffene Unvereinbarkeitsbeschluss in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Linke und AfD.
Diese Maßnahme würde zu einem deutlichen Anstieg des Rentenbeitragssatzes führen – von aktuell 21,3 Prozent auf voraussichtlich 22,6 Prozent bis 2040. Diese Leistungsausweitung der Rente geht zulasten der Erwerbstätigen und Arbeitgeber.
die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. In dieser herausfordernden Zeit halte ich eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich schlichtweg für nicht machbar.
Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind überzeugt, dass es auch in Zukunft wichtig ist, das Gedenken an die Opfer des SED-Regimes und die Erinnerung an die Unrechtstaten des SED-Regimes wachzuhalten.