Frau Höller, was haben sie persönlich für unseren Staat und unsere Stadt Bonn geleistet, dass sie sich für einen Sitz im Parlament bewerben.
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bin seit 2008 engagiertes Mitglied in meiner Partei und gestalte seitdem in unterschiedlichen Funktionen Grüne Politik in Bonn mit. Ich setze mich für eine gerechte Verkehrswende und eine vielfältige und diskriminierungsfreie Gesellschaft ein. Mir liegt ganz besonders am Herzen, Bonn zu einer lebenswerten Stadt für Familien und Kinder zu machen.
Im Landesvorstand der GRÜNEN NRW begleite ich die Landespolitik schon seit 2018. Nun möchte ich als Landtagsabgeordnete in NRW Verantwortung übernehmen und mich für die Interessen und Bedürfnisse der Bonnerinnen und Bonner einsetzen. Dabei stelle ich das Leitprinzip der Vorsorge ins Zentrum meiner Politik – zu lange wurde tatenlos dabei zugesehen, wie Krisen immer weiter eskalieren.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Höller
Weitere Fragen an Julia Höller
Dass Tierärztinnen und Tierärzte und Kliniken ihre Notfallversorgung einstellen (müssen) ist ein weitreichendes Problem mit oft schwerwiegenden Auswirkungen.
Was Ihre konkreten Maßnahmen betrifft, so handelt es sich dabei um Bundesgesetze, auf die ich als Landtagsabgeordnete keinen direkten Einfluss nehmen kann. Hinzu kommt, dass eine regelmäßige Prüfung z. B. der Altersgrundsicherung notwendig ist, um auch eventuelle Änderungen zu berücksichtigen.
Auch mich erfüllen die Tendenzen derjenigen, für die die Brandmauer zur AfD überflüssig zu sein scheint, mit großer Sorge.
Die aktuellen Umfrageergebnisse der AfD sowie die Wahl eines Landrates der AfD in Sonneberg und eines Bürgermeisters der AfD in Raguhn-Jeßnitz sehe ich mit großer Sorge.