Heute in der NRZ: Afghane fürchtet Abschiebung. 23 Jahre alt, seit 6 Jahren in Deutschland. Er ist laut einem Bescheid: "zur unverzüglichen Ausreise" verpflichtet. Wie denken Sie darüber?
Ihre Meinung ist gefragt, Und zusätzlich möchte ich wissen, ob Sie auch außerhalb von Wahlkampfzeiten für solche Fragen ansprechbar wären? Mit wem können Sie zusammenarbeiten, um an der unmenschlichen Abschiebe- und Ausländerpolitik etwas zu ändern? Innerhalb des Parlaments und auch außerhalb mit Menschen, die sich gegen Abschiebung engagieren. Grüße von Olaf S.,
Lieber Olaf S.,
es ist menschenverachtend, dass sogar in der aktuellen Situation nach Afghanistan abgeschoben werden soll. Ich lehne diese Abschiebepolitik kategorisch ab. Ein erster Schritt wäre ein dauerhafter Abschiebestopp nach Afghanistan, dies reicht allerdings nicht aus, es bräuchte einen grundlegenden Wandel in der deutschen Asyl- und Migrationspolitik.
Sehr gerne können Sie mich jederzeit ansprechen, wichtige Ansprechpartner bei diesem Thema sind neben Pro Asyl und dem Flüchtlingsrat, Initiativen wie die Seebrücke, sowie die Selbstorganisationen von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund.