Frage an Jürgen Kurth von Uwe Steffen P. bezüglich Bildung und Erziehung
Wie haben Sie sich für Kreativität und innovative Projekte an unseren Schulen eingesetzt?
Wie stellen Sie sich wirksame Medienbildung vor?
Werden Sie sich wie für Gewaltprävention engagieren -> Mobbing, Bossing, Stuffing ?
Welche Veränderungen werden Sie in den Kontexten Schulaufsicht, „Testeritis“, Schulvisitation, …, Schulrecht, sogenannte überregionale Rechtsangelegenheiten
bis hin zu Zweigstellen der Schulämter und ggf. des LISUM politisch auf den Weg bringen?
Sehr geehrter Herr P.,
Ihre Fragen will ich wie folgt beantworten:
1. Da ich bisher nicht im Landtag war, konnte ich mich auch noch nicht für die erwähnten Projekte einsetzen.
2 . Wirksame Medienbildung beinhaltet auch die weitere Digitalisierung in den Schulen, um so die Schüler auch fit zu machen für den Umgang mit diesen Medien bzw. die Nutzung dieser. Bei allem Respekt vor den neuen Medien aber darf man auch der Umgang mit Büchern u.ä. Lehrmittel nicht vernachlässigen.
3. Gewaltprävention und Vorbeugung gegen andere Kinder unterdrückende Situationen sind wichtiger Betandteil des Schullebens. Aber hier tragen die Eltern eine hohe Verantwortung für das Verhalten ihrer Kinder, d.h. die Erziehung im Elternhaus ist die Grundlage für ein gutes Sozialverhalten, auch wenn die Verantwortung gern immer auf KITA und Schule abgeladen wird.
4. Nun ist Bildung nicht gerade mein Hauptthema, ich stehe mehr für die ländliche Entwicklung. Aber die Schulämter waren in der Vergangenheit überwiegend mit sich selbst beschäftigt (Umstrukturierungen, Umverlegungen ..) Das muss aufhören, in jede Kreisstadt bzw. kreisfreie Stadt gehört ein Schulamt.
Aber alle diese erfragten Themen können Sie auch im Wahlprogramm von BVB/FREIE WÄHLER nachlesen. Ich möchte noch erwähnen, dass ich im Wahlkreis 7 (Oberhavel) bin. Unsere für Sie wählbare Kandidatin ist Annette Lehmann und über Ihre Zweitstimme würden würden uns auch freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Kurth
Weitere Fragen an Jürgen Kurth
(...) Die für die Herstellung der Akkus erforderliche Rohstoffe werden unter sehr umweltschädlichen Bedingungen in Südamerika z.B. gewonnen und die Entsorgung der Akkus wird sicher auch noch ein Problem, zumal es noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Lebensdauer der Akkus gibt. Für umweltfreundlicher halte ich da den Einsatz kleinerer PKW auch als Fahrgemeinschaft u.ä. Warum muss eine einzelne Person mit einem Riesenauto zur Arbeit fahren. (...)
(...) Das wird ja in einigen Kreisen schon praktiziert. Einer erneuten Länderfusion Berlin-Brandenburg stehe ich erst recht ablehnend gegenüber. Die von Ihnen erwähnten Barrieren gibt es leider immer wieder. (...)