Jürgen Beck
Willi-Weise-Projekt
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Jürgen Beck zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Yvonne L. •

Frage an Jürgen Beck von Yvonne L. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Beck,

in den letzten Tagen kann man vielerorts Wahlplakate sehen und das von Kandidaten, und Parteien. Im Gegensatz dazu findet man relativ wenig von Ihnen bzw. den Mitkandidaten Ihrer Organisation. Eine Partei versucht ja immer als Gesamtheit aufzutreten und seine Vorstellungen "gemeinsam" umzusetzen. Bei Ihnen habe ich den Eindruck, dass jeder für sich versucht in dieser Misere das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Was wäre wenn nach der Wahl mehrere Kandidaten von Willi Weise im Bundestag sitzen? Gibt es dann eine Gemeinsamkeit dieser Kandidaten oder wird hier dann auch jeder für sich aktiv? Würde so nicht der Slogan "Für das Volk" ebenso verpuffen wie die der großen Parteien "Wir sind das Volk". Für mich ist es schon merkwürdig in welcher Form auch um die Wähler geworben wird. Denn ich glaube nicht das, wenn man den Spruch wirklich genau betrachter, jemand möchte das die Politiker das Volk sind und wir nur die Sklaven um ihnen ein angenehmes leben zu bereiten. Bei jeder Wahl sitze ich zu hause und denke mir, was ist das wieder für ein Gerede über das was man uns als Bevölkerung gutes will, was sich nach der Wahl ändern soll, wie sich mein Leben verändert wird - es eben alles in allem lebenswerter werden soll. Sind dann die Wahlen vorbei merke ich das sich nichts ändert, mein Leben nach wie vor nicht so lebenswert ist wie ich es gern hätte. Wenn ich dann in den Nachrichten lesen muss, dass die von uns gewählten Politiker wieder einmal Steuergelder verschwenden, auf Staatskosten sich vergügen, in irgendwelchen Schmiergeldskandalen stecken und man das Gefühl bekommt das die von uns gewählten Volksvertreter nur sich allein vertreten, dann meine Frage an Sie. Können Sie das ändern, haben Sie wirklich das Zeug dazu diese Mißstände aufzudecken und für deren Ahndung zu sorgen? Denn das ist das was wir als Bürger gern sehen möchten. Das man für das Bestraft wird was man angerichtet hat und das mit alles Schärfe. Gleiches Recht für alle!

Antwort von
Willi-Weise-Projekt

Sehr geehrte Frau Lehmann,

Vielen Dank für Ihre Fragen.

Ich kann uns nur beglückwünschen das es Menschen wie Sie gibt, die ein Interesse daran haben, konkret zu hinterfragen was Sie interessiert und feststellen, dass in unserem Land etwas nicht stimmt bzw. etwas verändert werden muß. Um die Frage nach dem Bekanntheitsgrad zu beantworten, müssen Sie wissen, dass wir unabhängigen Direktkandidaten keiner Partei (und auch in keinster Weise mit Ihnen verglichen werden wollen) angehören und deshalb auch unser Wahlangebot am 27.09.2009 an die Wähler des jeweiligen Wahlkreises, *von uns Selbst* organisiert und auch finanziert wird. Ich glaube im Namen aller unabhängigen Direktkandidaten sprechen zu können, dass sich ein jeder nach seinen Möglichkeiten und individuell auf verschiedenen Wegen auf diese bevorstehenden Bundestagswahlen vorbereitet. Was ich damit ausdrücken will: Die Mittel sind begrenzt und man ist auf die Hilfe von Unterstützern angewiesen. Schon aus diesem Grunde kann ich nicht mit den finanziellen Möglichkeiten der etablierten Parteien mithalten. Mein kleines Wahlteam unterstützt mich tatkräftig, denn eine finanzielle Unterstützung ist äußerst schwierig. Selbst unsere Dachorganisation von www.williweise.de, ist ein gemeinnütziger Verein( Kuratorium Neue Demokratie), der auf Spenden und Freiwilligkeit angewiesen ist. Aus all dem Wir-Gefühl heraus bin ich der festen Überzeugung, dass sich die Direktkandidaten von allen beteiligten Richtungen wie etwa: Grundeinkommen.eu, Kann was, Das Volk will was oder die anderen Direktkandidaten, den Beweis liefern werden, dass wir nur gemeinsam etwas ändern können. Deshalb müssen unsere Wähler über die Bedeutung Ihrer * Erststimme* aufgeklärt werden: 1. Die Parteien werden nur mit der Zweitstimme gewählt. 2. Haben die Parteien zur Erhaltung Ihrer Machtposition, die eigentlich zu verbietende Methode gewählt, auch über die Direktkandidatenstimme( *Erstimme*) auch noch Stimmen abzuholen und damit gegen das Prinzip des Grundgesetzes verstoßen, Vertreter aus der Region in den Bundestag zu wählen. Indem Sie Direktkandidaten aufstellen verstoßen Sie gegen das Prinzip. Denn die sind nicht durch einen Beschluß des Volkes aufgestellt, sondern durch die Parteiführung. Außerdem ist eine Stimmabgabe für die Direktkandidaten von Parteien sinnlos und verloren, da Sie ja über die jeweilige Landesliste Ihren Parlamentsitz abgesichert bekommen haben, egal wieviel Stimmen Sie erreichen. Sie nehmen in Kauf, natürlich mit der Absicht den anderen die Stimmen nur einfach abzunehmen, dass der Kandidat der Partei durchfällt. Hauptsache die anderen Direktkandidaten gewinnen keine Stimmen und bekommen kein Mitspracherecht. Sie wollen das alles so bleibt wie es ist, und das haben die Parteien jetzt 16 Legislaturperioden geschafft. Es ist jetzt an der Zeit etwas zu ändern. Geben Sie mir Ihre Erststimme und wir ändern und regieren gemeinsam die nächsten 4 Jahre. Wenn Sie sich engagieren wollen und auch während der Wahlpausen etwas für unser Land tun möchten, melden Sie sich in den *RegioWir*´s von Willi Weise, wo wir gemeinsam an neuen Vorschlägen zur besseren Gestaltung unseres Landes arbeiten können. Ich für meine Teil bin dazu bereit. Nur das ganze Volk zusammen hat die Kraft zur Veränderung!!! Sollten Sie weitere Informationen benötigen, gehen Sie auf meine Homepage http://www.JürgenBeck24.de . Ich hoffe Ihnen genügend Denkansätze geliefert zu haben und wünsche Ihnen und uns viel Erfolg.

Mit freundlichem Gruß
Jürgen Beck