Frage an Jürgen Beck von Nico H. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Beck,
als ehemaliger DDR Bürger habe ich ein Schulsystem erlebt bzw. kennen gelernt was dadurch geprägt wurde, dass der Lehrstoff egal in welchem Bundesland man wohnte eine gleiche Wertigkeit an Lehrnstoff sowie Lernmaterial hatte. Eine Mitschülerin meines Sohnes, jetzt 5. Klasse, zog mit ihren Eltern nach München und muss nun die 4. Klasse erneut besuchen weil der Lernstoff in Berlin ein völlig anderer ist. Schulbücher werden von Bundesland zu Bundesland fast jedes Jahr neu ausgesucht um hier, so könnte man denken, ein größtmögliches Maß an Bildung zu vermitteln. Ich denke jedoch, dass es mehr dazu beiträgt, ein Lernniveau zu schaffen was im direkten Vergleich zu anderen Ländern in der EU zu einem derartigen schwachen Ergbnis bei einigen Vergleichen geführt hat. Wäre es nicht sinnvoller den Schulstoff entsprechend anzupassen um hier bundesweit eine Ausgangsposition zu haben an der man feststellen kann wo das Leistungsniveau wirklich ist. Sie selber vertreten ja den Standpunkt, dass allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eingeräumt werden soll, egal der Herkunft bzw. sozialen Schicht, einen Bildungdweg einschlagen können um sich in den Möglichkeiten ihrer Qualifizierung im späteren Berufsleben ohne Zukunftstängste orientieren können. Wäre es da nicht sinvoll eine einheitliche Ausgangsposition zu schaffen?
Mfg. Nico Hoefer
Sehr geehrter Herr Hoefer,
danke für Ihre Frage und auch dafür, dass Sie sich genauso Gedanken um die Bildung unserer Kinder machen, wie die unabhängigen Direktkandidaten von Willi Weise, da Sie wie Sie schildern, selbst Kinder haben. Selbstverständlich bin ich der Meinung, dass in Deutschland alle Kinder das gleiche Recht auf Bildung haben sollten, egal welcher Herkunft oder welcher sozialen Schicht Sie angehören. Auch das Bildungsniveau sollte in ganz Deutschland gleich sein (gleiche Lehrpläne). Leider ist es aber so, dass die Schulhoheit nicht beim Bund liegt, sondern bei den einzelnen Bundesländern. Warum man dieses Problem noch nicht angegangen hat, weiß ich nicht. Aber das Problem hat, wie in Ihrem und bestimmt auch in anderen Fällen Auswirkungen auf einzelne Personen, die das dann "ausbaden" müssen (Siehe Pisastudien). Es gibt aus meiner Sicht Lösungen, die diese Probleme beseitigen können. Und die bestehen nicht darin, dass Eltern die aus dieser falschen Bildungspolitik ausbrechen wollen, Ihre Kinder auf eine Privatschule mit besonderer Förderung geben.
Sollten Sie Interesse an weitergehenden Veränderungen haben und aktiv mitarbeiten wollen ( RegioWir´s) an der Umgestaltung unserer Gesellschaft, nehmen Sie mit mir Kontakt über meine Internetseite (Homepage) unter http://www.xn--jrgenbeck24-thb.de auf. Lassen Sie uns gemeinsam etwas verändern am 27.09.2009. Wählen Sie einen unabhängigen Direktkandidaten von Willi Weise, die sich genau solche Probleme auf Ihre Fahne geschrieben haben. Geben Sie mir Ihre Erststimme und nicht wie schon die letzten 60 Jahre den Parteien. Diese können uns nicht helfen, "Willst Du etwas Neues, mußt Du etwas Neues wählen". Die Stimme alle 4 Jahre abzugeben, läßt keine wirklichen Veränderungen zu. Ich hoffe Ihnen Ihre Frage beantwortet zu haben. Sollten Antworten offen geblieben sein, können Sie sich auch unter http://www.williweise.de informieren.
Mit besten Grüßen
Jürgen Beck
unabhängiger Direktkandidat für den Bundestag 2009
für Berlin- Marzahn/ Hellersdorf
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