Frage an Jürgen Beck von Sergej K. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Beck,
das Willi-Weise-Projekt wirbt mit dem Slogan "Grundeinkommen für alle", wie kann das realisiert werden? Nicht nur Bundesweit, sondern auch in der EU?
Sehr geehrter Sergej Klein,
Ich danke für Ihre Frage und beantworte sie wie folgt:
http://www.williweise.de wirbt nicht. Und es ist auch kein Slogan, sondern ein Erfordernis der Zeit. Sie und wir gemeinsam, haben jetzt am 27.09.2009 zur Bundestagswahl, die Möglichkeit etwas zu verändern. Das bedingungslose Grundeinkommen soll uns *Allen *ein menschenwürdiges *Dasein* ermöglichen, ohne Kontrolle Ihrer, aus Ihrem bis jetzigem Berufsleben angesparten oder abgespartem "Vermögen", wenn man so etwas hat. Der wahnsinnige Verwaltungsaufwand, wie heute mit den ALGII / Hartz IV Gesetzen, muß abgeschafft werden. Das Argument für den Erhalt der Arbeitsplätze in der Verwaltung, ist ein alter Hut und ist in der heutigen Zeit nicht mehr haltbar. Denn durch diese riesige Verwaltung erfolgt keine Wertschöpfung und ist obendrein noch ineffizient und einfach zu teuer. Wenn die Dachorganisation Willi Weise ein Grundeinkommen fordert, ist das
gut.
Ich bin ein unabhänger, parteifreier Direktkandidat unter dem Dach von Willi
Weise. Ich befürworte grundsätzlich sogar ein bedingungsloses
Grundeinkommen.
Wie Sie sicher wissen, haben wir schon heute ein Grundeinkommen, dass aber sehr bedingt ist ( ALGII, Miete für diese Gruppe, für Geringverdiener (Wohngeld), Kindergeld und andere sogenannte "Transferleistungen ". Wenn man dies alles zusammen rechnet, kommt eine Summe von ca. 1000€ zusammen. Dies entspricht in etwa dem Aufwand im Bundeshaushalt für Soziales. Wenn man die aufgewendete Summe von 800 Milliarden Euro jedes Jahres durch 80 Millionen Menschen teilt, kommt man auf die Summe des heute aufgewendeten Hartz VI Satzes für eine alleinstehende Person. Soviel zur Finanzierung. Stellt man den Aufwand gegenüber dem Nutzen solcher "Maßnahmen" unter unternehmerischen Gesichtspunkten auf den Prüfstand, kann man es auf einen Punkt bringen: zu teuer, zu uneffizient und der wirtschaftliche Ruin ist vorprogrammiert. Aber unsere "Staatsbürger erwirtschaften ja jedes Jahr mehr und so wird der ungeheure Bedarf an finanziellen Mitteln verschleiert. Würden Sie ein Unternehmen aufrecht erhalten können, das jedes Jahr Minus einfährt? Es erfolgt keine Wertschöpfung durch unsere Staatsdiener, im Gegenteil. Sie verbrauchen Resourcen in ungeheuren Mengen und stumpfen dabei noch selbst ab. Wenn es einen Ausweg gibt, dann ist es der, bei der kommenden Wahl etwas zu ändern. Wenn wir alle gemeinsam dieses Mal anders wählen, und nicht wie immer die Parteien und dann vielleicht *nicht* noch einmal die Erststimme für die *parteiabhängigen *Direktkandidaten, dann können wir etwas verändern zum Wohle unseres Vaterlandes. Im übrigen ist die Erststimme für eine/einen Direktkandidatin/en einer Partei eine *verlorene Stimme*, da diese"Spitzenkandidaten" über die Landesliste Ihre Partei, schon ihren Platz im Bundestag abgesichert bekommen haben.
Was würden Sie verlieren, wenn Sie unabhängige Direktkandidaten wie mich für
Berlin- Marzahn/ Hellersdorf im WK 86 und viele andere von Willi Weise oder
andere Unabhängige wählen würden???
Nicht sehr viel. Aber Sie könnten gewinnen, in der Hoffnung das diese
Unabhängigen Ihre und unsere Ziele gemeinsam in Angriff nehmen, was die
Parteien in 60 Jahren nicht geschafft haben. Die Bevölkerung in den Jahren
zwischen den Wahlen an der Regierung unseres Landes teilhaben
zu lassen. Ich sage nur Volksentscheide und Bürgergutachten.
Wir haben die Kraft, unser Volk hat die Kraft für Veränderungen---> JETZT
Ich hoffe Ihnen zufriedenstellende Auskünfte und Denkansätze gegeben zu
haben. Wenn Sie noch speziell zum bedingungslosen Grundeinkommen Fragen
haben, melden Sie sich bei unseren RegioWir`s um daran mitarbeiten zu
können. Selbstverständlich können Sie auch auf meiner Homepage
http://www.JürgenBeck24.de Kontakt zu mir aufnehmen.
Beste Grüße
Jürgen Beck