Wie wollen Sie die Arzneimittelversorgung trotz des Russland- /Ukrainekrieges sicherstellen?
Aktuell sehen wir keine Gefährdung der Arzneimittelversorgung durch den Ukrainekrieg.
Zur Vorbereitung und Reaktion auf Krisenzeiten wird mit dem Gesundheitssicherstellungsgesetz die Bevorratung von existenziellen Arzneimittel- und Medizinprodukten sowie spezifisches Training für das Personal sichergestellt. Auch Engpässe in der Versorgung bekämpfen wir entschieden. Unter anderem werden die Herstellung von Arzneimitteln, aber auch von Schutzausrüstung und Beatmungsgeräten, nach Deutschland oder in die EU zurück verlagert, um Engpässe in der Versorgung zu verhindern und zu bekämpfen. Zu den notwendigen Maßnahmen fallen beispielsweise der Abbau von Bürokratie, die Prüfung von Investitionsbezuschussungen für Produktionsstätten, sowie die Prüfung von Zuschüssen zur Gewährung der Versorgungssicherheit.