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Johannes Vogel
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Frage von Andreas V. •

Wie werden Stromkunden für Wärmepumpen entlastet ? Haben Sie schon Anhaltspunkte, ob und wie das evtl. auch gedeckelt oder bezuschusst wird ?

Wir haben seit 2008 eine Wärmepumpe mit Kosten von ca. 40ct/kWh (ab 1.1.23, bisher ca. 20ct/kWh), gedeckelt auf 40 ct/kWh 😄
Da eine (Luft --> Wasser) Wärmepumpe bei Aussentemperaturen um und unter 0°C nur noch einen Wirkungsgrad von etwa 2.0 bis 2.5 erreicht kostet mich die kWh Nutzwärme nun ca. 16ct - 20ct, also fast das doppelte als wenn ich eine Gas Heizung betreiben würde....

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr V.,

haben Sie vielen Dank für Ihre Frage. Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort, mich erreicht täglich eine Vielzahl an Anfragen, weshalb es vereinzelt zu Verzögerungen kommen kann.

Ich kann Ihren Unmut über die gestiegenen Energiekosten gut verstehen. Im letzten Jahr standen wir alle vor einer Ausnahmesituation, die viel Pragmatismus erfordert hat. Uns Freien Demokraten war klar, dass wir niemand mit den gestiegenen Energiekosten alleine lassen dürfen. Deshalb haben wir in mehreren Schritten umfassende Entlastungspakete geschnürt. Wir haben zum Beispiel die Entlastung bei Gas- und Strompreisen für alle Unternehmen und Haushalte und den Härtefallfonds für die in Bundeszuständigkeit liegenden Dienstleister auf den Weg gebracht. In einem weiteren Schritt haben wir dann auch die von Ihnen angesprochenen Wärmepumpen in das Entlastungspaket mit einbezogen. Das war ein notwendiger und richtiger Schritt, um Menschen wie Sie, die eine Wärmepumpe betreiben, zu entlasten.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Vogel
 

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