Frage an Johannes Lohmeyer von Roland B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Lohmeyer,
mich interessiert, welche Vorstellung Sie haben, um im Zentrum von Dresden eine ausgewogene Entwicklung der Infrastrukur ohne die bisher teilweise Unausgewogenheiten zu ermöglichen. Ich bin der Meinung, dass Herr Hilbert Ihre volle Unterstützung benötigt, um nicht im operativen Geschäft zu scheitern. Ich danke Ihnen im voraus für die Beantwortung meiner Frage.
Mit freundlichem Gruß
Roland Brendler
Sehr geehrter Herr Brendler,
vielen Dank für Ihre Frage. Auch wenn das Thema nicht unbedingt in die Bundespolitik fällt, darf ich sie Ihnen gerne beantworten: Im Dresdner Stadtzentrum haben wir derzeit an mehreren Stellen mit gestalterischen "Glanzleistungen" zu kämpfen, die seit Jahren von der FDP kritisiert, aber von SPD, Grünen, CDU und Linken im Stadtrat und in den Ausschüssen abgenickt wurden. Umso erstaunter war ich, während des Kommunalwahlkampfes SPD Plakate zu entdecken, auf denen eben diese Bausünden angeprangert wurden.
Des weiteren muss die künftige Bebauung des Zentrums dem Bedarf Rechnung tragen. Keine Stadt wird dadurch attraktiver, dass ihr Zentrum aus leerstehenden Bürogebäuden oder Hotels besteht. Aber auch hier zieht die Stadt aus den Fehlentwicklungen der letzten Jahre keine Schlüsse und nutzt sogar noch weitere Flächen (wie am Herzogins Garten) für Hotelbebauungen um.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Lohmeyer
Weitere Fragen an Johannes Lohmeyer
Sehr geehrte Frau Kirchner,
vielen Dank für Ihre Frage auf abgeordnetenwatch.de.
Ihre Feststellung, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz kämen in unserem Wahlkampf nicht vor, kann ich so nicht teilen.
(...) Sie finden anbei die Position der FDP zur eingeführten Rundfunkabgabe pro Haushalt, in der stattdessen eine personenbezogene Medienabgabe gefordert wird. (...)
(...) Ich interpretiere die Frage hinsichtlich der gemeinsamen Beschulung höchst unterschiedlich begabter Kinder. Diese lehne ich ab, da aus meiner Sicht das dreigliedrige Schulsystem am ehesten geeignet ist, die unterschiedlichen Begabungen von Kindern abzubilden und sie individuell zu fördern. (...)
(...) Ich bin grundsätzlich für das Zentralabitur, aber gegen eine "bundeseinheitliche Schulbildung". Deswegen muss das Kooperationsverbot bestehen bleiben. (...)