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Johannes Kahrs
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Frage von jakob s. •

Frage an Johannes Kahrs von jakob s. bezüglich Innere Sicherheit

Sie gelten als Waffenlobbyist der SPD. =Waffengeschaefte mit Saudi Arabien=
Koennen Sie sicher gehen, dass keine Waffenlieferungen an Staaten, wie Syrien, bzw. Aegipten geliefert werden.Koennen Sie Umwege ausschliessen? Ist es ueberhaupt noch zeitgemaess sich in Zeiten wie diesen fuer die Ruestungsindustrie einzusetzen?
Wie wollen Sie sich fuer Hamburg Mitte einsetzen?

Danke und beste Gruesse aus St. Georg

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Speiswinkel,

danke für Ihre Frage. Die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien habe ich, wie auch die SPD-Bundestagsfraktion, stets abgelehnt, und ich bin auch gegen Rüstungsexporte nach Syrien oder Ägypten. Ich halte Ihre Bedenken für nachvollziehbar und setze mich im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit deshalb für die einheitliche europäische Regulierung solcher Exporte ein. Angesichts der Regulierung selbst kleinster Bereiche durch die EU erscheint es mir nicht sinnvoll, ein derartig wichtiges politisches und wirtschaftliches Thema nicht im Rahmen der Europäischen Union einheitlich zu regeln. Ich persönlich meine, dass es gut ist, wenn Deutschland eine eigene Rüstungsindustrie hat, um so die Bundeswehr selbst ausstatten zu können und die Abhängigkeit von anderen Staaten in dieser Hinsicht zu vermeiden.

Im Rahmen meiner Arbeit im Deutschen Bundestag in den vergangenen 15 Jahren habe ich vieles für Hamburg und meinen Wahlkreis Hamburg-Mitte erreichen können. Die Finanzmittel des Bundes für die Sanierung unserer schönen alten Kirchen St. Katharinen, St. Jacobi und St. Nikolai, den Ausbau der Lärmsanierungsmaßnahmen an der Güterumgehungsbahn und die Gelder für die Sanierung des Nord-Ostsee-Kanals sind nur einige Beispiele aus der letzten Legislaturperiode, die mein Engagement in Berlin für Hamburg verdeutlichen. Weitere Beispiele meiner Arbeit für meinen Wahlkreis und einen Eindruck über meine Arbeit erhalten Sie auch auf:
http://kahrs.de/zur-person/mein-beruf-in-hamburg/

Mit freundlichen Grüßen,

Johannes Kahrs

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SPD

Sehr geehrter Herr Speiswinkel,

danke für Ihre Frage. Die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien habe ich, wie auch die SPD-Bundestagsfraktion, stets abgelehnt, und ich bin auch gegen Rüstungsexporte nach Syrien oder Ägypten. Ich halte Ihre Bedenken für nachvollziehbar und setze mich im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit deshalb für die einheitliche europäische Regulierung solcher Exporte ein. Angesichts der Regulierung selbst kleinster Bereiche durch die EU erscheint es mir nicht sinnvoll, ein derartig wichtiges politisches und wirtschaftliches Thema nicht im Rahmen der Europäischen Union einheitlich zu regeln. Ich persönlich meine, dass es gut ist, wenn Deutschland eine eigene Rüstungsindustrie hat, um so die Bundeswehr selbst ausstatten zu können und die Abhängigkeit von anderen Staaten in dieser Hinsicht zu vermeiden.

Im Rahmen meiner Arbeit im Deutschen Bundestag in den vergangenen 15 Jahren habe ich vieles für Hamburg und meinen Wahlkreis Hamburg-Mitte erreichen können. Die Finanzmittel des Bundes für die Sanierung unserer schönen alten Kirchen St. Katharinen, St. Jacobi und St. Nikolai, den Ausbau der Lärmsanierungsmaßnahmen an der Güterumgehungsbahn und die Gelder für die Sanierung des Nord-Ostsee-Kanals sind nur einige Beispiele aus der letzten Legislaturperiode, die mein Engagement in Berlin für Hamburg verdeutlichen. Weitere Beispiele meiner Arbeit für meinen Wahlkreis und einen Eindruck über meine Arbeit erhalten Sie auch auf:
http://kahrs.de/zur-person/mein-beruf-in-hamburg/

Mit freundlichen Grüßen,

Johannes Kahrs