Frage an Johannes Kahrs von Reinhard T. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Kahrs,
möglicherweise sind wir uns schon einmal begegnet beim Sport. In dem Verein in dem ihr Vater lange Jahre 1.Vorsitzender war. Unabhängig davon habe ich ein Anliegen, dass die Elbvertiefung betrifft. Hamburg hat Probleme die tiefgehenden Schiffe noch zum Hamburger Hafen zu bekommen. Ein Tiefwasserhafen wie Bremen und Niedersachsen ihn gerade bauen in der Jademündung hat Hamburg in naher Zukunft nicht und die Elbvertiefung stößt auf Widerstand. sehen sie eine Möglichkeit, dass Hamburg sich wieder an dem Jade-Weserport beteiligt, denn in der ersten Gründungsphase war Hamburg ja noch dabei.Gibt es da noch Möglichkeiten als Hamburger Bundespolitiker Einfluss zu nehmen.
Reinhard Tümmel
Sehr geehrter Herr Tümmler,
vielen Dank für Ihre Frage.
Das Projekt Jade-Weser-Port halte ich nach wie vor für sinnvoll und hielte eine Beteiligung Hamburgs auch für wünschenswert. Leider ist Hamburg seinerzeit unter Ägide des CDU-geführten Senates aus dem Projekt ausgestiegen. In erster Linie ist diese Angelegenheit eine der entsprechenden Landesregierungen, so daß von Berlin aus wenig direkte Einflußmöglichkeiten bestehen. Wie gesagt, ich halte den Jade-Weser-Port nach wie vor für nützlich und hielte eine Beteiligung Hamburgs für vernünftig. Unabhängig davon denke ich aber auch, daß an einer Elbvertiefung kein Weg vorbei führt.
Mit freundlichen Grüßen,
Johannes Kahrs