Frage an Jörn Thießen von Sönke P. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Thießen,
zuerst einmal ein Kompliment zu Ihrer persönlichen Webseite. Besonders die Minutenvideos finde ich sehr kreativ und unterhaltsam, da sie mich und meinen Kollegen meistens zu einem morgendlichen Lacher anregen und damit zu einem konstruktiven Arbeitstag beitragen.
Jetzt aber zu meinen Fragen:
1. Als Theologe stünden Sie doch eher der Partei mit dem "C" in der Namensbezeichnung näher. Was hat Sie davon abgehalten , Mitglied dieser (Konkurrenz-)Partei zur werden ?
2. Haben Sie eine Erklärung dafür , warum sich die SPD soweit von den Bürgern und Bürgerinnen (Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen) entfernt hat, daß sie eher als Fremdkörper (ich meine Funktionärsverein) denn als Volkspartei wahrgenommen wird ?
3. Macht sich die SPD auf Dauer nichts selbst überflüssig - ich meine als rosarote Linke - , deren Positionen sich kaum mehr vom Koalitionspartner unterscheiden ?
4. Wie ist Ihre Meinung - möchten die ArbeitnehmerInnen (und dazu zähle ich auch die temporären TransfergeldbezieherInnen) eine Partei, die knallhart ihre Positionen vertritt, oder kann diese "Weicheierei" noch jahrelang so durchgehalten werden wie jetzt : nämlich mit Nebelkerzen ?
5. Und zum Schluß noch - und diese Frage werde ich auch einigen Landespolitikern stellen:
Wie wär´s mit einem Schulfach "Friedenserziehung" ?