Guten Tag Herr Blöming! Sie beziehen sich in ihrer Antwort vom 04.01 nur auf die Berufseinsteiger, denen Sie mit der Wahlmöglichkeit eine "Attraktivitätssteigerung" des Beamtenstatus bieten wollen.
Meine Frage betrifft allerdings die bereits im Dienst stehenden Beamten, welche ihren Worten nach einen "bedeutenden Beitrag für die Gesellschaft" leisten, die sich für den Verbleib in der freiwilligen GKV entschieden haben.
Stimmt es, dass die Schwarz-Grüne Regierung diese Gruppe der Landesbeamten (derzeit ca.15%) derart zu benachteiligen beabsichtigt, dass sie zukünftig als einzige Gruppe schlechter gestellt wird, während alle anderen - PKVler wie neu eingestiegene GKVler - von der Beihilfe profitieren?
Oder wird der Gleichbehandlungsgrundsatz gewahrt, wie in anderen Bundesländern auch?
Z. B. im CDU regierten Sachsen wurde den bisher freiwillig GKV versicherten Beamten die gleiche Chance gegeben wie den Berufseinsteigern, die pauschale Beihilfe zu beantragen.
Ich danke vorab für die Antwort, da diese für meine Familie und mich (und vermutlich viele andere), aufgrund der immensen Tragweite, die Wahlentscheidungen der Zukunft auf allen Ebenen ausschlaggebend beeinflussen wird.
Sehr geehrter Herr H.,
ich verstehe selbstverständlich, dass die Einführung der Pauschalen Beihilfe für Sie persönlich von großer Bedeutung ist. Wie ich jedoch bereits geschrieben habe, sind die weiteren Details zur Pauschalen Beihilfe zukünftig in Abstimmung mit allen Beteiligten noch zu klären.
Gerne kann ich Ihnen anbieten, dass wir in einem persönlichen Gespräch über Ihre Situation sprechen. Wenn Sie das wünschen können Sie mich gerne per Mail unter joerg.bloeming@landtag.nrw.de kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Blöming
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