Fragen und Antworten

Frage von Ulf. A. D. • 24.09.2009
Portrait von Jochen Proske
Antwort von Jochen Proske
SPD
• 24.09.2009

(...) Auch wenn die Armut in Schleswig-Holstein eine andere ist als in manchen Regionen Afrikas: es ist eine Schande, dass Kinder immer noch in Armut leben und dass Kinder in manchen Fällen als Armutsrisiko gelten müssen. Um Kinderarmut abzubauen, müssen wir noch mehr individuelle Hilfen für Familien, alleinerziehende Mütter und Väter bereitstellen und sicherstellen, dass diese Hilfen auch bei den Kindern ankommen. Außerdem müssen wir im Rahmen von Krippen, Kindertagesstätten und Schulen dafür sorgen, dass kein Kind ohne warme Mahlzeit den Tag verbringen muss. (...)

Portrait von Jochen Proske
Antwort von Jochen Proske
SPD
• 23.09.2009

(...) für eine schnelle Einigung in diesem Punkt einsetzen werde, auch und gerade, um die Verunsicherung im laufenden Anmeldeverfahren für das kommende Schuljahr 2010/2011 zu beenden. Und ich werde mich ebenso dafür einsetzen, dass bei der Bildung nicht gespart wird. Ganz im Gegenteil gilt es aus meiner Sicht, hier noch deutlich mehr Mittel bereit zu stellen, damit alle Kinder und Jugendlichen - gleich welcher Herkunft - eine echte Chance auf Bildung und Aufstieg haben. (...)

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Über Jochen Proske

Ausgeübte Tätigkeit
Referent und Geschäftsführer BDKJ
Berufliche Qualifikation
Politikwissenschaftler
Geburtsjahr
1969

Jochen Proske schreibt über sich selbst:

Portrait von Jochen Proske

Privat:
geboren am 17.01.1969 in Meppen, Emsland
seit 1997 verheiratet
1997 Geburt unserer Tochter Pauline
2000 Geburt unserer Tochter Magdalena
2001 Geburt unserer Tochter Emilia
Hobbys:
Musik, Lesen, Garten
Bildungsweg und Beruf:
1988 Abitur in Meppen
1988-1990 Zivildienst in Ahrensburg
1990-1996 Studium Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg
1996 Abschluss als Diplom-Politikwissenschaftler
seit 1997 Geschäftsführer und Referent beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)
Partei:
1992 Eintritt in die SPD
2006 Beisitzer im Ortsvereinsvorstand Ahrensburg
2007 Kassierer im Ortsvereinsvorstand Ahrensburg
seit 2008 Ortsvereinsvorsitzender der SPD Ahrensburg
Mitgliedschaften:
SPD
Deutsche Pfadfinderschaft St.Georg (DPSG)

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Schleswig-Holstein Wahl 2009

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Ahrensburg
Wahlkreis
Ahrensburg
Wahlkreisergebnis
29,00 %
Listenposition
42

Politische Ziele

Schleswig-Holstein – ein Land für Kinder

Die Interessen von Kindern und Jugendlichen müssen stärker als bisher in allen politischen Fragen Beachtung finden. Denn was immer wir entscheiden, die Auswirkungen auf die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen dürfen nicht außer acht gelassen werden. Eine kinderfreundliche Politik hört daher nicht mit Jugendhilfe und Bildungspolitik auf, sondern sie umfasst auch zum Beispiel Fragen der Haushalts- und der Umweltpolitik. Aufgrund meiner bisherigen Tätigkeit kann ich hier meine Kompetenzen und Netzwerke in die parlamentarische Arbeit einbringen.

Schleswig-Holstein – ein Land für Familien

Wo Kinder sind ist Familie. Daher müssen wir auch hier dafür sorgen, dass Familien – in welcher Konstellation auch immer – gefördert werden. Dies schließt Fragen der Vereinbarkeit von Erziehungs- und Erwerbsarbeit sowie die besondere Berücksichtigung der Situation von allein erziehenden Müttern und Vätern ein. Ich will mich dafür einsetzen, dass es hier – auch in schwierigen Zeiten – kein Zurück gibt.

Schleswig Holstein – ein Land für ältere Menschen

Der demographische Wandel schreitet voran. Die Zahl der älteren Menschen nimmt zu und vielerorts fehlen die Antworten auf die sich daraus ergebenden Fragen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Erfahrungen und Ressourcen der älteren Menschen stärker genutzt werden, dass sie einen würdigen und gewinnbringenden Platz in unserem Land haben. Ich möchte dafür engagieren, dass mehr Möglichkeiten für eine echte gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen geschaffen werden.

Kinder- und Jugendpolitik, Familienpolitik und Seniorenpolitik, das sind drei Teile eines Ganzen. Eingedenk der Individualisierung in unserer Gesellschaft kommt es mehr denn je darauf an, eine neue Politik der Integration zu betreiben. Ziel ist die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben.