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Jochen Haußmann
FDP
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Frage von Verena S. •

Frage an Jochen Haußmann von Verena S. bezüglich Lobbyismus & Transparenz

Guten Tag Herr Haussmann

Am 5.12. sind Sie mit den Enkeln von Reinhold Maier und Theodor Heuss als Verwandter des ehemligen Justizministers von Baden-Württemberg, Wolfgang Haußmann bei einer öffentlichen Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung aufgetreten. Ihre Verwandtschaft begründen Sie mit einem "Buch". Könnten Sie bitte Ihre genaue Verwandtschaft zu Wolfgang Haußmann darlegen?
Haben Sie Wolfgang Haußmann persönlich gekannt?
Welcher Name steht in Ihrem Personalausweis: Haußmann, Hausmann oder Haussmann?
Sind Sie der Meinung, dass in einer Demokratie die genetische Abstammung bzw. die Verwandtschaft mit wem auch immer ein relevantes Kriterium ist?

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Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau Schiffmann,
vielen Dank für Ihre Frage. Vor einigen Jahren hat die Reinhold-Maier-Stiftung mit Prof. Ludwig Heuss und Christoph Maier diese Veranstaltungsreihe initiiert, die ich als Vorsitzender der Reinhold-Maier-Stiftung moderiert habe. Mit Blick auf das historische politische Vermächtnis des demokratischen Aufbaus nach dem zweiten Weltkrieg
war es der Stiftung wichtig, dass neben Ludwig Heuss und Reinhold Maier auch Wolfgang Haußmann gewürdigt wird. In diesem Zusammenhang hat die Stiftung auf eine Verwandtschaft von mir mit Wolfgang Haußmann hingewiesen, im Vordergrund steht aber meine Funktion als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Reinhold-Maier-Stiftung.
Die Verwandtschaft ergibt sich aus dem „Haußmann-Buch“ von Werner Haussmann aus dem Jahre 1994. Ich verweise auf die Seite 396 und 786. Stammvater dieses Zweiges ist Hannß Hußmann der Elter, Bauer in Reudern, geboren um 1450.
Da ich erst 2011 für die FDP im Landtag politisch tätig wurde und Wolfgang Haußmann am 06.03.1989 gestorben ist, gab es keinen persönlichen Kontakt.
In meinem Personalausweis steht Haußmann. In der Vergangenheit wurde aber bei vielen „Haußmännern“ verschiedene Schreibweisen verwendet.
Früher gab es auch noch die Schreibweise mit „hs“, daraus entwickelte sich dann das „ß“, aber häufig wurden auch die Schreibweise mit zwei s verwendet Bestes Beispiel ist der Autor der Haußmann-Buches Werner Haussmann. Zu Ihrer letzten Frage: Nein.

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Haußmann

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