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Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz
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Frage von Ording U. •

Frage an Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz von Ording U. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Egbert von Frankenberg,

Am 20.04.2006 gaben Sie diese Antwort an Frau Wohlrab zu ihrer Frage vom 02.04.2006 :

„zunächst einmal vielen Dank für Ihre Anfrage vom 2. April.
Als Familienvater mit zwei Kindern kann ich Ihre Position sehr gut nachvollziehen und stimme in vielen Einschätzungen mit Ihnen überein. Auch ich sehe die derzeitige Form der Geschwister-Regelung nicht als geeignetsten Lösungsansatz an. Ich werde das Thema deshalb in den zuständigen Gremien nochmals zur Sprache bringen und mich für eine Verbesserung für Familien mit mehreren Kindern einsetzen.
Gerne würde ich Sie über den weiteren Verfahrensstand in einem persönlichen Gespräch informieren. Nehmen Sie hierzu bitte Kontakt mit meinem Abgeordnetenbüro auf.
Mit den besten Wünschen
Egbert von Frankenberg“

Doch meinen Sie es würde reichen, wenn man ein bestimmtes Thema nur „mal“ zur Sprache bringt. Ich fürchte das das in nichts mehr als ein Form von entertainment in den Gremien aufgenommen werden dürfte. Oder glauben Sie sicher, das das dann auch ernst genommen würde. Die Parlamente entscheiden doch letztlich eh immer nur, was die großen Regierungsparteibosse wollen, oder etwa nicht ?

Mit freundlichen Grüßen
Pete Ording

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Ording,

wenn ich die reale Politik so erleben würde, wie Sie sie in Ihrer Frage darstellen, wäre mir meine Zeit zu schade, sie dort zu investieren.

Ich habe jedoch ganz andere Erfahrungen mit und in der Politik gemacht. Natürlich kann ein Einzelner in einer demokratisch organisierten Partei nie alle seine Vorstellungen durchsetzen. Wäre dies möglich, handelte es sich aber eben auch nicht mehr um einen demokratischen Meinungsbildungsprozess.

Im Übrigen möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass Sie meine Antwort an Frau Wohlrab möglicherweise nur unvollständig gelesen, in jedem Fall in Ihrer Fragestellung aber unvollständig wiedergegeben haben.

Meine Antwort an Frau Wohlrab war viel umfangreicher und ernsthafter, als Sie in Ihrer verkürzten Wiedergabe suggerieren. Ich schrieb nämlich nicht einfach nur, ich wolle das Thema "nochmals zur Sprache bringen", sondern antworte folgendermaßen: "Auch ich sehe die derzeitige Form der Geschwister-Regelung nicht als geeignetsten Lösungsansatz an. Ich werde das Thema deshalb in den zuständigen Gremien nochmals zur Sprache bringen und mich für eine Verbesserung für Familien mit mehreren Kindern einsetzen. Gerne würde ich Sie über den weiteren Verfahrensstand in einem persönlichen Gespräch informieren."

Mit freundlichen Grüßen

Egbert von Frankenberg