Portrait von Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz
Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz
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Frage von Fabian H. •

Frage an Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz von Fabian H. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr v. Frankenberg,

beim studieren Ihrer Seite ist mir etwas aufgefallen. Gerade vom "Fachsprecher für Berufliche Bildung" hätte ich gerne ein Bisschen mehr Informationen erwartet. Aber leider steht bei Ihrer beruflichen Qualifikation "k.A." und zugleich bin ich etwas verwirrt über Ihren Beruf (Referendar). Vielleicht sehe ich da etwas falsch, aber zu meiner Schulzeit – ich bin auch 38 Jahre – waren Referendare deutlich jünger.

Sie antworten ja auch auf eine Frage vom 30.05.2005, wo es um das Für und Wider eines Feierabendparlamentes geht: "Die Erfahrungen aus dem aktiv ausgeübten Beruf, welche unsere Abgeordneten mitbringen, tragen tatsächlich dazu bei, die Politik nah an den Bürgerinnen und Bürgern und auch an der Arbeitswelt zu gestalten."

Was haben Sie denn bisher beruflich gemacht?

Mit freundlichen Grüßen,

Fabian Hansen

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Hansen,

vielen Dank für Ihre freundliche Nachfrage.

In der Tat haben Sie Recht, denn die Angaben bei Abgeordnetenwatch zu meiner beruflichen Qualifikation und meinem ausgeübten Beruf sind veraltet. Ich bin staatlich geprüfter Lehrer und unterrichte an einer Schule im Nordosten von Hamburg.
Wenn Sie die von Ihnen genannte Passage zu den positiven Auswirkungen aktiver beruflicher Erfahrungen der Abgeordneten eines Feierabend-Parlaments vollständig lesen, werden Sie erkennen, dass sich diese Aussage auf die Vielfalt der im Feierabend-Parlament vertretenen beruflichen Erfahrungen aller Abgeordneten bezieht. So bringen junge Abgeordnete andere Erfahrungshintergründe in den parlamentarischen Prozess ein, als ältere - selbständige andere als Angestellte oder Arbeitnehmer. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Qualität der im Parlament geleisteten Arbeit im Verhältnis zu den Kosten hierdurch insgesamt angehoben wird. Die deutlich größere Nähe der eigenen Erfahrungen zu den Alltagserfahrungen der Bürger unserer Stadt ist deshalb ein großer Gewinn für das Miteinander von Politik und Gesellschaft in Hamburg insgesamt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Egbert von Frankenberg