Portrait von Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz
Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz
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Frage von Sascha L. •

Frage an Jobst-Egbert von Frankenberg und Proschlitz von Sascha L. bezüglich Verkehr

Hallo Egbert (ich darf Dich dutzen, denn wir kennen uns vom WG City Nord...),

mich würde interessieren, wie Du zu den Plänen eines etwaigen Ausbaus des Ring 3 stehst, der die Stadtteile Sasel und Berne massiv betreffen würde.

Gruß, Sascha

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Antwort von
CDU

Lieber Sascha,

vielen Dank für diese Anfrage. Sie gibt mir Gelegenheit, einige Fehlinformationen zurechtzurücken, die in den letzten Monaten in der Öffentlichkeit kursierten.

Die für die Verkehrspolitik zuständigen Fraktionskollegen haben wiederholt öffentlich erklärt, dass ein Ausbau des Ring 3 zwischen Höltigbaum und der Kreisstraße K80 in dieser Legislatur nicht beabsichtigt ist. Auch eine Fahrbahnerweiterung auf vier Spuren zwischen Saseler Markt und Berner Heerweg ist nicht geplant.

Hier werden vor Ort grundlos Ängste von der SPD geschürt, für die es keinerlei Grundlage gibt.

Die derzeit diskutierten und geplanten baulichen Maßnahmen in diesem Abschnitt des Ring 3 dienen lediglich der punktuellen Verbesserung des Verkehrsflusses. Hiergegen haben sich auch die SPD-Abgeordneten nicht gewehrt.

So soll die Stadtbahnstraße in Richtung Poppenbüttel zwischen Saseler Markt und Saseler Chaussee um eine Spur verbreitert werden und ein gesonderter Rechtsabbiegestreifen von der Saseler Chaussee in die Stadtbahnstr. (Richtung Poppenbüttel) geschaffen werden. Hierfür werden bereits vorhandene Flächen zwischen Fahrbahn und Radweg zurückgenommen. Von einem allgemeinen Ausbau des Ring 3 - wie es leider oft fälschlich dargestellt wird - kann also keine Rede sein.

Konkret haben die genannten Maßnahmen zum Ziel, einen besseren Durch- und Abfluss des Verkehrs in diesem Bereich zu ermöglichen. Dabei wird es nicht zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit, wohl aber zu einer effizienteren Durchfluss-Steuerung kommen. Im Ergebnis wird dies zu einer geringeren Belastung der angrenzenden Gebiete durch Abgase und Lärm führen.

Ich glaube, die Verwirklichung dieses Ziels liegt auch im Interesse der Anlieger.